Sprudelwasser: Muss es immer still sein?

Mario Loewe

Prickelndes Vergnügen oder gesundheitliche Gefahr?

In Deutschland löscht man den Durst am liebsten mit Mineralwasser – und das am liebsten mit prickelndem Genuss. Doch ist Sprudelwasser wirklich gesund oder schadet es gar unserem Körper? Experten geben Entwarnung: Kohlensäure ist unbedenklich!

Mythos Kalziumräuber: Stimmt nicht!

Die Sorge, dass Kohlensäure Kalzium aus den Knochen löst, ist unbegründet. Sprudelwasser hat keinen negativen Einfluss auf die Knochendichte.

Empfindlicher Magen? Vorsicht ist geboten!

Menschen mit empfindlichem Magen oder Reizdarmsyndrom sollten lieber stilles Wasser oder Mineralwasser mit wenig Kohlensäure wählen. Die Kohlensäure kann bei empfindlichen Personen zu Blähungen und Aufstoßen führen.

Wassersprudler: Keimgefahr lauert!

Praktisch und günstig: Trinkwassersprudler im Haushalt. Doch Vorsicht: Keimgefahr! Um die Keimbildung zu minimieren, sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Verwenden Sie Glasbehälter: Diese können in der Spülmaschine gründlich gereinigt werden.
  • Aussortieren: Zerkratzte oder alte Behälter gehören aussortiert.
  • Frisch gesprudelt: Altes Sprudelwasser vom Vortag lieber zum Gießen verwenden, nicht zum Trinken.

Fazit: Sprudelwasser kann bedenkenlos genossen werden, solange es Ihnen gut tut!

Tipp: Für einen extra erfrischenden Start in den Tag, probieren Sie doch mal diesen leckeren Nektarinen-Weintrauben-Smoothie! (https://www.youtube.com/watch?v=YuDhbLQtt2k)

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