Verwirrt von der Welt der Nahrungsergänzungsmittel? Du weißt nicht, wann du welche Kapseln schlucken sollst, damit sie ihre volle Wirkung entfalten können? Keine Sorge, du bist nicht allein! In diesem Artikel entwirren wir das Wirrwarr und bringen Licht ins Dunkel der Nahrungsergänzungsmittel-Einnahme.
Zu den Mahlzeiten oder doch lieber nüchtern?
Die Antwort hängt von der Art der Nahrungsergänzungsmittel ab:
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Fettlösliche Vitamine (A, D, E, K) und Omega-3-Fettsäuren: Diese Freunde lieben Gesellschaft! Nimm sie am besten zu einer Mahlzeit ein, damit dein Körper sie optimal aufnehmen kann. So vermeidest du auch Magenbeschwerden.
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Calcium: Auch Calcium mag es gesellig. Kombiniere es am besten mit einer Mahlzeit, da der Körper zu dieser Zeit besonders viel Magensäure produziert, die für die Aufnahme von Calcium wichtig ist.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – oder zumindest Eisen
Morgens auf nüchternen Magen (ca. 30-60 Minuten vor dem Frühstück) ist die beste Zeit für die Eisenaufnahme. Solltest du die Einnahme mal vergessen haben, kannst du das Eisen auch zwei Stunden nach einer Mahlzeit einnehmen. Warte aber danach am besten noch ca. 60 Minuten, bevor du wieder etwas isst.
B-Vitamine: Energiekick für den Morgen
B-Vitamine sind wasserlöslich und können theoretisch zu jeder Tageszeit eingenommen werden. Am besten startest du aber direkt morgens damit, denn so profitierst du am meisten von ihrer Wirkung. Vitamin B12 beispielsweise unterstützt die Nervenfunktion, die Psyche und reduziert Müdigkeit.
Am Abend: Entspannen mit Zink und Magnesium
Der Mineralstoff Zink kann sowohl vor als auch zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Abends ist Zink besonders gut verträglich.
Magnesium hingegen ist zwar nicht an eine bestimmte Tageszeit gebunden, aber Wadenkrämpfe treten meist nachts auf. Daher empfiehlt sich die Einnahme vor dem Schlafengehen. Alternativ kannst du es auch nach dem Sport einnehmen.
Weitere Tipps für clevere Nahrungsergänzungsmittel-Einnahme:
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Halte dich an die empfohlene Dosierung: Mehr ist nicht immer besser! Die optimale Menge findest du auf der Verpackung oder in der Beilage. Ausnahme: Bei einem vom Arzt festgestellten Mangel gilt die mit ihm abgesprochene Dosierung.
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Nahrungsergänzungsmittel sind keine Wundermittel: Sie ersetzen keine ausgewogene Ernährung, sondern ergänzen sie lediglich.
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Verteile mehrere Kapseln über den Tag: So vermeidest du eine Überdosierung.
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Lagere deine Nahrungsergänzungsmittel richtig: Originalverpackung, kühler und dunkler Ort, außer Reichweite von Kindern.
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Mindestens zwei Stunden Abstand zwischen verschiedenen Präparaten: So kann jedes Produkt seine Wirkung optimal entfalten.
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Bei Medikamenteneinnahme: Rücksprache mit dem Arzt halten.
Noch Fragen? Kein Problem! Wir beraten dich gerne und helfen dir, den Durchblick im Labyrinth der Nahrungsergänzungsmittel zu behalten.
