Leiden Sie auch unter diesen kleinen, juckenden Bläschen, die an heißen Tagen wie Pilze aus dem Boden schießen? Keine Sorge, Sie sind nicht allein! Hitzepickel, auch als Miliaria bekannt, sind ein weit verbreitetes Phänomen und zwar nicht nur in tropischen Regionen.
Was sind Hitzepickel überhaupt?
Ganz einfach: Verstopfte Schweißdrüsen! Bei Hitze oder starker Anstrengung produziert unser Körper Schweiß, um die Körpertemperatur zu regulieren. Verstopfen die Schweißdrüsenporen, staut sich der Schweiß und bildet kleine Bläschen unter der Haut – die berüchtigten Hitzepickel.
Warum sind Hitzepickel so lästig?
Zugegeben, sie sehen nicht gerade appetitlich aus und jucken können sie auch noch. Aber keine Panik! Hitzepickel sind in der Regel harmlos und heilen von selbst wieder ab.
Was kann man gegen Hitzepickel tun?
1. Vorbeugen ist besser als Heilen: Vermeiden Sie schweißtreibende Aktivitäten an heißen Tagen, tragen Sie luftige Kleidung und trinken Sie ausreichend Wasser.
2. Kühlung verschafft Linderung: Duschen oder Baden mit kühlem Wasser kann den Juckreiz lindern.
3. Finger weg! Kratzen Sie nicht an den Bläschen, um Entzündungen zu vermeiden.
4. Hausmittel gegen den Juckreiz: Aloe Vera Gel oder Zinkpaste können beruhigend wirken.
5. In hartnäckigen Fällen: Ab zum Arzt!
Sollten die Hitzepickel großflächig auftreten, stark jucken oder nicht von selbst abheilen, ist ein Besuch beim Arzt ratsam.
Fazit: Hitzepickel sind zwar lästig, aber in den meisten Fällen harmlos. Mit ein paar einfachen Tipps können Sie die Plagegeister schnell wieder loswerden und den Sommer unbeschwert genießen.
