Fett: Fluch oder Segen? So viel braucht der Körper wirklich!

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Fette – früher verpönt, heute wieder in aller Munde! Aber wie viel Fett ist eigentlich gesund? Macht Fett dick oder fit? Und welche Rolle spielt die Qualität des Fettes? Tauchen wir gemeinsam ein in die faszinierende Welt der Fette und entlarven die fettigen Mythen!

Lange Zeit galt Fett als Feind Nummer Eins, wenn es um eine gesunde Ernährung ging. Butter, Sahne und Schmalz wurden aus den Küchen verbannt, fettarme Produkte dominierten die Supermarktregale. Doch die Zeiten haben sich geändert! Heute wissen wir: Fett ist nicht gleich Fett. Und nicht nur das: Gesunde Fette sind sogar ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung!

Wie viel Fett darf’s denn sein?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, dass maximal 30 Prozent der täglichen Energie aus Fett stammen sollten. Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht! Denn:

  • 1 Gramm Fett liefert 9,3 Kilokalorien (kcal).
  • Eine 30-jährige Frau mit einem Bürojob und wenig Sport hat einen täglichen Energiebedarf von ca. 1.800 kcal.
  • 30 Prozent von 1.800 kcal sind 540 kcal.

Umgerechnet in Lebensmittel bedeutet das:

  • 3 Esslöffel Öl
  • 1 Esslöffel Butter oder Margarine
  • 2 Scheiben Käse
  • 1 Ei

So einfach kann gesunde Fetternährung sein!

Aber Achtung: Fett ist nicht gleich Fett!

Es gibt drei verschiedene Arten von Fettsäuren:

  • Gesättigte Fettsäuren: Sie kommen hauptsächlich in tierischen Produkten wie Butter, Sahne und Fleisch vor. In Maßen genossen, sind sie okay. Zu viel davon kann allerdings das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
  • Ungesättigte Fettsäuren: Diese Helden finden wir in Pflanzenölen, Nüssen und Avocados. Sie sind wichtig für Herz und Hirn und sollten reichlich auf dem Speiseplan stehen.
  • Transfette: Diese Übeltäter entstehen bei der industriellen Verarbeitung von Lebensmitteln. Sie sind der absolute No-Go und sollten tunlichst vermieden werden.

Unser Fazit: Fett ist nicht nur erlaubt, sondern auch wichtig für eine gesunde Ernährung! Achten Sie auf die Qualität der Fette, setzen Sie auf natürliche, ungesättigte Fettsäuren und genießen Sie die leckeren Seiten des Fetten – ganz ohne schlechtes Gewissen!

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