Duschen: Wie oft ist es wirklich gesund? Haut und Umwelt freuen sich über weniger!

Eure Nicki

Duschen ist für viele Menschen ein fester Bestandteil der täglichen Routine. Aber ist es wirklich notwendig, jeden Tag unter die Brause zu hüpfen? Die Antwort lautet: Jein. Denn zu häufiges und zu langes Duschen kann der Haut schaden.

Zu viel des Guten schadet der Haut

Beim Duschen spülen wir nicht nur Schmutz und Bakterien ab, sondern entfernen auch wichtige Fette und Mineralstoffe, die unsere Haut schützen. Aggressives Duschen mit heißem Wasser und scharfen Seifen greift den natürlichen Säureschutzmantel der Haut an. Die Folge: Trockenheit, Juckreiz, Rötungen und Ekzeme können die unangenehmen Folgen sein.

Wie oft duschen ist also gesund?

Dermatologen empfehlen für Menschen mit gesunder Haut, maximal zweimal pro Woche zu duschen. An den anderen Tagen reicht es, die empfindlichen Körperpartien wie Gesicht, Intimbereich und Achseln mit einem Waschlappen, Wasser und milder Seife zu reinigen.

Schwitzen? Abwaschen!

Natürlich muss man nach dem Sport oder an heißen Tagen nicht auf die erfrischende Dusche verzichten. Schweiß sollte man regelmäßig abwaschen, um Hautreizungen zu vermeiden.

Tipp: Kurz und kühl duschen

Um die Haut und die Umwelt zu schonen, ist es ratsam, die Duschzeit so kurz wie möglich zu halten. Sieben bis neun Minuten gelten als ideal, vier Minuten reichen aber oft auch aus. Die Wassertemperatur sollte lauwarm sein.

Gesunde Haut kann auch täglich duschen

Menschen mit robuster Haut, die auf aggressive Pflegeprodukte verzichten, können auch täglich duschen, ohne dass ihre Haut darunter leidet. Achten Sie jedoch auf die Duschdauer und die Wassertemperatur, um Ihre Haut zu schützen.

Fazit: Weniger ist mehr!

Duschen ist wichtig für die Hygiene, aber zu häufiges und zu langes Duschen kann der Haut schaden. Hören Sie auf Ihren Körper und duschen Sie nur so oft wie nötig. Ihre Haut und die Umwelt werden es Ihnen danken!

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