Apfel-Wunder: Warum manche Sorten nie braun werden und warum das nicht immer gut ist

Simon Mosses Simon

Haben Sie schon mal einen Apfel angeschnitten, der einfach weigerte, braun zu werden? Magie? Nein, Wissenschaft!

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt der Apfelbräunung ein und lüften das Geheimnis hinter den ewig weißen Apfelscheiben. Spoiler: Es hat etwas mit Polyphenolen und gesunden Inhaltsstoffen zu tun.

Warum werden Äpfel braun?

Schneiden wir einen Apfel an, zerstören wir seine Zellen. Die enthaltenen Polyphenole kommen mit Enzymen und Sauerstoff in Kontakt, und zack – Braunfärbung!

Welche Apfelsorten bräunen nicht?

Es gibt Apfelsorten mit weniger Polyphenolen. Diese bräunen langsamer oder gar nicht. Beliebte Sorten sind:

  • Granny Smith
  • Golden Delicious
  • Jonagold
  • Elstar

Sind diese „Nicht-Bräuner“ gesünder?

Leider nein. Polyphenole sind gesund und wirken antioxidativ. Sie senken sogar das Krebsrisiko!

Also, lieber braun oder gesund?

Das müssen Sie selbst entscheiden!

Tipp: Bio-Äpfel enthalten oft mehr Polyphenole und sind somit gesünder, neigen aber auch mehr zum Braunwerden.

Weitere Apfel-Geheimnisse:

  • Regionale Äpfel sind im Herbst nachhaltiger.
  • Zitronensaft verhindert das Braunwerden geschnittener Äpfel.
  • Alte Apfelsorten sind oft aromatischer und gesünder.
  • Im Garten einen Apfelbaum pflanzen? Topaz, Florina oder Santana sind pflegeleicht und allergikerfreundlich.

Fazit:

Die Apfelwelt ist voller Wunder! Ob braun oder nicht, Äpfel sind lecker und gesund.

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