Diabetes-Medikamente: Nebenwirkungen und Alternativen

Eure Nicki

Viele Diabetiker setzen ihre Medikamente ab, weil sie die Nebenwirkungen nicht vertragen. Dabei gibt es oft Alternativen, die verträglicher sind und gleichzeitig den Blutzuckerspiegel senken können.

In diesem Artikel erfahren Sie:

  • Welche Nebenwirkungen die häufigsten Diabetes-Medikamente haben
  • Was Sie tun können, wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden
  • Wie Sie Ihren Blutzuckerspiegel auch ohne Medikamente senken können

Die häufigsten Nebenwirkungen von Diabetes-Medikamenten

Die häufigsten Nebenwirkungen von Diabetes-Medikamenten sind:

  • Metformin: Durchfall, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen
  • DPP-4-Hemmer: Gelenkschmerzen, Nasen-Rachen-Entzündungen, Kopfschmerzen, Bronchitis, Bauchspeicheldrüsenentzündungen
  • SGLT-2-Hemmer: Harnwegsinfekte, Scheidenpilz, Dehydrierung, Schwindel, niedriger Blutdruck
  • Sulfonylharnstoffe: Magen-Darm-Beschwerden, Gewichtszunahme, Unterzuckerungen
  • Insulin-Sensitizer: Übergewicht, Wassereinlagerungen, erhöhtes Blasenkrebsrisiko

Was tun bei Nebenwirkungen?

Wenn Sie unter Nebenwirkungen von Diabetes-Medikamenten leiden, sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt sprechen. Er kann Ihnen helfen, die Nebenwirkungen zu lindern oder die Dosierung des Medikaments anzupassen. In einigen Fällen kann es auch notwendig sein, auf ein anderes Medikament umzusteigen.

Blutzuckerspiegel ohne Medikamente senken

In vielen Fällen ist es möglich, den Blutzuckerspiegel auch ohne Medikamente zu senken. Dies kann durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Gewichtsabnahme erreicht werden. In einigen Fällen kann auch eine gezielte Nahrungsergänzung für Diabetiker hilfreich sein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt!

Wenn Sie Diabetes haben, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig mit Ihrem Arzt sprechen. Er kann Ihnen helfen, Ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und die für Sie beste Behandlung zu finden.

Weitere Informationen:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei Diabetes-Medikamenten immer ein Abwägen zwischen Nutzen und Risiko ist. Wenn Sie unter Nebenwirkungen leiden, sollten Sie offen mit Ihrem Arzt sprechen. Es gibt oft Alternativen, die verträglicher sind und gleichzeitig den Blutzuckerspiegel senken können.

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