Sie haben eine Zyste in der Brust entdeckt? Keine Panik! In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine harmlose, mit Flüssigkeit gefüllte Blase. Aber woher kommen diese Zysten eigentlich und wann sollten Sie zum Arzt gehen?
Entstehung und Symptome von Brustzysten
Brustzysten bilden sich, wenn ein Flüssigkeit abführender Gang in der Brustdrüse verstopft. Sie können in jedem Alter auftreten, sind aber besonders häufig zwischen 30 und 50 Jahren und in der Menopause.
Symptome:
- Knoten in der Brust, der sich weich oder gummiartig anfühlt
- Schmerzen in der Brust, besonders vor der Menstruation
- Druckgefühl in der Brust
- Ausfluss aus der Brustwarze (selten)
Diagnose und Behandlung
Ihr Arzt kann eine Zyste in der Regel durch Abtasten und Ultraschall feststellen. In manchen Fällen kann eine Punktion erforderlich sein, um den Inhalt der Zyste zu entnehmen und auf Krebszellen zu untersuchen.
Behandlung:
- Punktion: Bei großen oder schmerzhaften Zysten kann der Arzt die Flüssigkeit mithilfe einer Hohlnadel absaugen.
- Operation: In seltenen Fällen muss die Zyste operativ entfernt werden.
- Beobachtung: Kleine, unauffällige Zysten, die keine Beschwerden verursachen, können einfach beobachtet werden.
Wann zum Arzt?
Sie sollten zum Arzt gehen, wenn Sie:
- Einen Knoten in der Brust bemerken
- Schmerzen in der Brust haben
- Ausfluss aus der Brustwarze haben
- Sich Sorgen um Ihre Brustgesundheit machen
Wichtig: Brustzysten sind in den meisten Fällen harmlos. Aber es ist wichtig, sie von einem Arzt untersuchen zu lassen, um Krebs auszuschließen.
Zusätzliche Informationen: