Gurken einfrieren: Superidee oder matschige Katastrophe?

Hanan Carlsson

Gurken gehören einfach zum Sommer dazu, egal ob im erfrischenden Salat, im kühlen Dip oder einfach zum Knabbern zwischendurch. Aber was tun, wenn man mal wieder viel zu viele gekauft hat und die Gurken langsam weich werden? Ab in die Gefriertruhe?

Nicht ganz so schnell! Einfrieren ist zwar bei vielen Lebensmitteln eine prima Methode, um sie haltbar zu machen, aber Gurken gehören da leider zu den Ausnahmen. Der Grund? Gurken bestehen zu satten 95 Prozent aus Wasser. Wenn das Wasser gefriert, dehnt es sich aus und sprengt sozusagen die Zellwände der Gurke von innen heraus. Beim Auftauen wird die Gurke dann leider zu einer matschigen Angelegenheit, die sich nur noch schwer verarbeiten lässt. Schnittfest und knackig sieht anders aus!

Aber keine Sorge! Gurken müssen deswegen nicht gleich in den Biomüll wandern. Es gibt bessere Alternativen, um sie länger haltbar zu machen. Einlegen oder Einmachen sind da zum Beispiel super geeignet. So bleiben die Gurken lecker knackig und sorgen auch außerhalb der Saison für erfrischende Genussmomente.

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