Zähneknirschen: Ruhiger Schlaf dank Schiene? Was Sie wirklich wissen sollten!

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Knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Dann sind Sie nicht allein! Fast jeder Zehnte leidet unter Bruxismus, dem unkontrollierten Knirschen und Pressen der Zähne. Die Folgen: Abgenutzte Zähne, Kiefergelenksschmerzen und sogar Kopfschmerzen.

Zum Glück gibt es Hilfe! Eine Knirscherschiene kann Ihre Zähne schützen und die Beschwerden lindern. Aber hält sie auch den Stress fern, der oft die Ursache des Knirschens ist?

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie:

  • Was Zähneknirschen ist und warum es Ihnen schaden kann
  • Wie Sie erkennen können, ob Sie mit den Zähnen knirschen
  • Welche Arten von Knirscherschienen es gibt und welche die beste für Sie ist
  • Ob die Krankenkasse die Kosten für eine Knirscherschiene übernimmt
  • Was Sie noch gegen Zähneknirschen tun können

Zähneknirschen: Die nächtliche Zerreißprobe für Ihre Zähne

Während wir tief und fest schlafen, pressen und mahlen manche Menschen mit ihren Zähnen. Das kann bis zu 40 Minuten pro Nacht dauern und mit einem Druck von bis zu 40 Kilogramm pro Quadratzentimeter!

Die Folgen sind verheerend:

  • Abgenutzte Zähne: Die Zahnoberflächen werden abgeschliffen, Risse und Absplitterungen können entstehen.
  • Kiefergelenksschmerzen: Die starke Beanspruchung kann zu Schmerzen und Verspannungen im Kiefergelenk führen.
  • Kopfschmerzen: In einigen Fällen können die Schmerzen sogar bis in den Kopf ausstrahlen.
  • Verspannungen im Gesicht und Nacken
  • Schlafstörungen

Woher kommt das Zähneknirschen?

In den meisten Fällen ist Stress der Auslöser für Bruxismus. Aber auch schlechte Angewohnheiten wie falsches Kauen oder Nägelbeißen können eine Rolle spielen.

Weitere mögliche Ursachen:

  • Schlafapnoe
  • Zahnfehlstellungen
  • Medikamente (z.B. Antidepressiva)
  • Alkohol und Koffein

Wie erkenne ich, ob ich mit den Zähnen knirsche?

Nicht immer merkt man selbst, dass man mit den Zähnen knirscht. Anzeichen können sein:

  • Abnutzungen an den Zähnen
  • Kiefergelenksschmerzen
  • Verspannungen im Gesicht und Nacken
  • Kopfschmerzen
  • Empfindliche Zähne
  • Schleifspuren auf der Wangenschleimhaut
  • Partner hört nächtliches Knirschen

Zähneknirschen: Die Schiene als Beschützer Ihrer Zähne

Eine Knirscherschiene, auch Aufbissschiene genannt, kann Ihre Zähne vor den Folgen des Bruxismus schützen. Sie wird individuell für Sie angefertigt und passt sich genau an Ihre Zähne an.

Es gibt verschiedene Arten von Knirscherschienen:

  • Harte Schienen: Diese Schienen sind besonders effektiv, um die Zähne zu schützen. Sie können aber auch zu Kiefergelenksschmerzen führen.
  • Weiche Schienen: Diese Schienen sind bequemer zu tragen, bieten aber weniger Schutz für die Zähne.
  • Miniplastschienen: Diese Schienen sind nur für den gelegentlichen Gebrauch geeignet.

Welche Schiene die beste für Sie ist, hängt von der Schwere Ihres Bruxismus und Ihren individuellen Bedürfnissen ab.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Knirscherschiene?

Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die Schiene und das Zahnarzthonorar. Allerdings müssen Sie unter Umständen einige Kosten selbst tragen, zum Beispiel für die Kiefergelenksfunktionsanalyse.

Was Sie noch gegen Zähneknirschen tun können

Neben einer Knirscherschiene können Sie noch einiges tun, um das Zähneknirschen zu bekämpfen:

  • Stress reduzieren: Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen.
  • Schlafhygiene verbessern: Achten Sie auf ausreichend Schlaf und eine regelmäßige Schlafroutine.
  • Kaffee und Alkohol vermeiden: Diese Substanzen können das Zähneknirschen verstärken.
  • Zahnfehlstellungen korrigieren: Lassen Sie Zahnfehlstellungen von einem Kieferorthopäden behandeln.
  • Physiotherapie: Geziel

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