Ups und Downs bei der Zusammenarbeit mit Ivy Park
Ihr habt’s sicher schon mitbekommen: Beyoncé und Adidas gehen nach einigen gemeinsamen Jahren getrennte Wege. Was steckt denn da jetzt dahinter? Puh, da gibt’s so einiges zu erzählen…
Die Zusammenarbeit mit Beyoncés Marke Ivy Park war leider nicht ganz so erfolgreich wie erhofft. Der Umsatz fiel von 93 Millionen Dollar in 2021 auf magere 40 Millionen Dollar in 2022 – weit entfernt von den ursprünglich angepeilten 250 Millionen. Ähnlich mau sieht’s auch für 2023 aus, mit prognostizierten 65 Millionen Dollar gegenüber den erhofften 335 Millionen Dollar.
Wo hakt’s denn bei Adidas?
Adidas steckt ja schon länger in einer kleinen Krise. In den letzten Jahren haben sie auf Kooperationen mit verschiedenen Stars gesetzt, von Bad Bunny und Pharell Williams bis hin zu Ye (aka Kanye West). Aber mal ehrlich: So richtig erfolgreich waren die meisten davon ja nicht.
Kreative Differenzen und Fokus-Verschiebung
Laut Medienberichten soll es zwischen Ivy Park und Adidas also ordentlich geknirscht haben. Vielleicht erklärt das ja auch die Aussage vom Adidas-Chef Bjørn Gulden: "Wir bei Adidas müssen uns wieder auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren: Produkte, Kunden, Händler und natürlich unsere Athleten." Sportler statt Superstars, sozusagen.
Adidas kämpft und hofft auf Besserung
Für die Sportmarke läuft’s insgesamt gerade nicht rund. Für 2023 wird sogar ein Jahresverlust von 700 Millionen Euro erwartet – der erste seit sage und schreibe 31 Jahren! Obendrauf kommt noch der ganze unverkäufliche Yeezy-Kram im Wert von 750 Millionen Dollar, der nach der Trennung von Kanye West übriggeblieben ist.
Aber hey, Köpfe nicht hängen lassen! Adidas will sich wieder auf Kurs bringen und wer weiß, vielleicht sehen wir ja in Zukunft doch noch coole neue Kollektionen.