Beyoncé ist wieder da! Nach fünf Jahren Pause stand die Megastarin endlich wieder auf der Bühne. Aber halt, nicht jeder Fan feiert ihr Comeback so richtig…
Der Grund für die gemischten Gefühle? Ihr Auftritt fand in Dubai statt, genauer gesagt bei der Eröffnung des Luxushotels Atlantis The Royal. Klingt glamourös, oder? Ist es ja auch, aber Dubai gehört zu den Vereinigten Arabischen Emiraten (UAΕ) und dort gelten strenge Gesetze gegen gleichgeschlechtliche Beziehungen.
Viele Fans freuten sich zwar riesig, ihre Queen B endlich wieder live zu sehen, andere waren aber gar nicht begeistert. Ihr aktuelles Album "Renaissance" huldigt schließlich der schwarzen queeren Kultur und nimmt sich Inspiration bei LGBT-Ikonen.
Hat Beyoncé etwa für die Millionen-Gage ihre Werte vergessen?
Genau diese Frage stellen sich einige Fans. Musikexpertinnen wie Abigail Firth finden Beyoncés Entscheidung "wirklich verwirrend".
"Sie ist ja eh schon Multimillionärin", so Firth, "das Geld hätte sie echt nicht gebraucht."
Autsch, das klingt nach harter Kritik.
David Beckham musste ähnliches einstecken, als er mit Katar für die WM 2022 kooperierte. Auch er ist eigentlich ein LGBT-Freund, aber das viele Geld lockte ihn wohl doch.
Sollte es bei Beyoncé genauso gewesen sein?
Bislang ist die Kritik an ihr noch etwas verhaltener. Vielleicht trauen sich viele Fans einfach nicht, ihre Queen zu kritisieren. Aber ein Freifahr schein kriegt sie deswegen auch nicht.
Wie denkt ihr darüber? Findet ihr Beyoncés Auftritt in Dubai problematisch? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare!
