Oh je, Kim! Promi-Fauxpas: Stehen Kim Kardashians Tische etwa unter falscher Flagge?

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Minimalismus mit Makel? Der Streit um Kims "Donald Judd"-Tische

Ups, da ist wohl was schiefgelaufen! Erinnert ihr euch noch an Kim Kardashians Büro-Tour auf YouTube im letzten Jahr? Ganz stolz präsentierte sie damals unter anderem ihre stylischen "Donald Judd"-Tische. Moment mal, Donald Judd? Klingt nach Kunstgeschichte und so gar nicht nach Reality-TV. Genau das dachte sich wohl auch die Donald Judd Foundation, die kurzerhand Klage gegen Kim und die verantwortliche Designfirma Clements Design eingereicht hat.

Wo liegt der Haken?

Die Stiftung, die sich um das Erbe des berühmten Minimalisten kümmert, behauptet nämlich: Die Tische stammen gar nicht von Donald Judd! Es handle sich lediglich um Nachahmungen, die zwar schick aussehen mögen, aber eben nicht den Wert und die Qualität der echten Judd-Möbel besitzen. Autsch, das tut dem Promi-Ego weh!

Tischlein deck dich, aber bitte ehrlich!

Clements Design wehrt sich natürlich und pocht auf "offensichtliche Unterschiede" zu den Originalen. Kim Kardashian selbst soll sich nach dem Hinweis der Stiftung zwar "unglaublich leid" (Zitat!) für die Verwechslung ausgesprochen haben, aber das reicht der Foundation anscheinend nicht. Die will nämlich, dass das Video gelöscht, die Möbel "recycelt" werden und Kim öffentlich reinen Tisch macht. Puh, ganz schön streng!

Einigung außer Sicht?

Kim konterte wiederum mit dem Angebot, die Stiftung in den sozialen Medien zu promoten. Tja, da konnten sich die Parteien wohl nicht einigen. Jetzt liegt der Fall also vor Gericht. Bleibt die spannende Frage: Sind Kims Tische wirklich nur billige Imitate oder doch eine Hommage an den Minimalismus-Meister?

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