Mythos oder Wahrheit: Schrumpft der Magen beim Abnehmen?

Eure Nicki

Frühlingszeit ist Bikinizeit! Spätestens wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Fenster dringen, träumen viele Frauen von der perfekten Strandfigur. Extra ein Nummer zu kleines Sommerkleid gekauft? Dann heißt es jetzt aber: Ran an den Speck!

FDH – Friss die Hälfte ist eine beliebte Methode, um lästige Pfunde loszuwerden. Logisch: Weniger Essen bedeutet weniger Kalorien, Kohlenhydrate und Fette. Und ein weiterer positiver Nebeneffekt soll sich angeblich einstellen: Der Magen schrumpft! Stimmt das wirklich?

Die Wahrheit: Der Magen passt sich an, schrumpft aber nicht!

Unser Magen ist ein erstaunliches Organ: Er kann sich dehnen, um große Mengen Nahrung zu verarbeiten, und zieht sich danach wieder auf seine „normale Größe“ zusammen. Schrumpfen kann er allerdings nicht.

Warum wir uns trotzdem schneller satt fühlen:

Wahr ist aber, dass wir uns nach einer Weile mit kleineren Portionen satt fühlen. Das liegt daran, dass sich der Magen an die regelmäßige Portionsgröße gewöhnt. Bekommt er also über längere Zeit nur kleine Mengen Nahrung, „lernt“ er damit auszukommen und stellt sich auf diese Portionsgröße ein.

Tipp: Fünf kleine Mahlzeiten statt drei große

Deshalb raten Experten auch, über den Tag verteilt lieber fünf kleine Portionen zu sich zu nehmen, als drei große zum Frühstück, Mittag und Abendessen. Diese schonendere Ernährungsweise entlastet den Magen und vermeidet ein unangenehmes Völlegefühl.

Fazit: Bewusst essen und auf den Körper hören

Der Mythos vom schrumpfenden Magen ist zwar falsch, aber das bedeutet nicht, dass FDH nicht effektiv sein kann. Wichtig ist, bewusst zu essen und auf die Signale des Körpers zu hören. So finden wir die richtige Portionsgröße und erreichen unser Wunschgewicht ganz ohne Magenschrumpfung.

Und jetzt ab in den Bikini!

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