Frustriert, weil die Pfunde trotz Intervallfasten nicht purzeln wollen? Sie sind nicht allein! Häufig liegt es an kleinen Fehlern, die den Fortschritt bremsen. In diesem Artikel entlarven wir die 7 häufigsten Intervallfasten-Fehler und zeigen Ihnen, wie Sie diese ganz einfach umgehen können.
1. Versteckte Kalorienbomben im Getränk:
Achten Sie darauf, während der Fastenzeit ausschließlich kalorienfreie Getränke zu konsumieren. Selbst vermeintlich harmlose Zutaten wie ein Schuss Milch im Kaffee oder Zitronensaft im Tee enthalten versteckte Kalorien, die den Stoffwechsel aus dem Fastenmodus reißen können.
Tipp: Schwarzer Kaffee, ungesüßter Tee und Wasser sind ideal. Für mehr Geschmack sorgen Zitronenscheiben, Ingwer oder Kräuter.
2. Falsche Lebensmittelwahl:
Intervallfasten bedeutet nicht, dass Sie während der Essphasen beliebig schlemmen können. Setzen Sie weiterhin auf nährstoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und gesunde Fette. Verarbeitete Kohlenhydrate und zuckerhaltige Speisen hingegen bremsen den Abnehmerfolg.
Tipp: Integrieren Sie reichlich Gemüse in jede Mahlzeit und greifen Sie zu Sattmachern wie Nüssen, Samen und Hülsenfrüchten.
3. Süßstoff statt Zucker: Teuflischer Irrglaube?
Zwar enthalten Süßstoffe keine Kalorien und beeinflussen den Blutzuckerspiegel nicht direkt, doch sie können den Appetit auf Süßes verstärken und dem Körper falsche Signale senden.
Tipp: Genießen Sie Süßstoffe in Maßen und setzen Sie lieber auf natürliche Süße aus Früchten oder Stevia.
4. Ungeeignetes Fastenfenster:
Die Wahl des Fastenfensters ist entscheidend. Hören Sie auf Ihren Körper! Wer morgens schwer in die Gänge kommt, sollte lieber abends fasten und umgekehrt. Probieren Sie verschiedene Varianten aus, um die optimale Zeit für sich zu finden.
Tipp: Das 16:8-Intervallfasten (16 Stunden Fasten, 8 Stunden Essfenster) eignet sich für viele Einsteiger.
5. Dauerndes Naschen:
Anstatt während der Essphase ständig kleine Snacks zu verputzen, konzentrieren Sie sich auf drei ausgewogene Mahlzeiten im Abstand von 3-4 Stunden. So bleibt Ihr Blutzuckerspiegel stabil und Heißhungerattacken haben keine Chance.
Tipp: Greifen Sie zu gesunden Snacks wie Nüssen, Trockenfrüchten oder selbstgebackenem Vollkorngebäck.
6. Zu wenig Kalorien:
Zu wenig Kalorien sind beim Abnehmen kontraproduktiv! Der Stoffwechsel schaltet in den Sparmodus und speichert alles, was er bekommt. Achten Sie auf eine ausreichende Nährstoffversorgung mit drei Mahlzeiten pro Tag.
Tipp: Hören Sie auf Ihren Hunger und essen Sie sich satt. So vermeiden Sie Heißhungerattacken.
7. Schlafmangel und Stress:
Schlaf und Stresslevel beeinflussen Hormone, die maßgeblich für Appetit und Fettverbrennung verantwortlich sind. Achten Sie auf ausreichend Schlaf und Stressreduktion.
Tipp: Schaffen Sie eine Schlafroutine, erlernen Sie Entspannungstechniken und nutzen Sie unsere Anti-Stress-Tipps.
Mit diesen einfachen Tipps und etwas Geduld steht Ihrem Intervallfasten-Erfolg nichts mehr im Wege!
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