Kalorienvernichtung statt Netflix & Chill? Leider funktioniert das nur im Traum! Wer dauerhaft Gewicht verlieren und einen knackigen Wohlfühlkörper formen möchte, muss aktiv werden. Bewegung ist der Schlüssel zum Abnehmen und ein wichtiger Faktor für eine gesunde Lebensweise. Aber Achtung: Ohne eine ausgewogene Ernährung mit komplexen Kohlenhydraten, gesunden Fetten und hochwertigem Eiweiß, geht’s nicht!
Der Schlüssel zum Abnehm-Erfolg liegt aber nicht nur im Mix aus Sport und Ernährung. Um Fett abzubauen, musst du ein Kaloriendefizit schaffen. Heißt: Du verbrauchst mehr Energie, als du zu dir nimmst. Wie das genau funktioniert, erfährst du in unserem Artikel „Gesund Abnehmen“.
Die gute Nachricht: Mit Sport kurbelst du deinen Kalorienverbrauch ordentlich an! Wir zeigen dir die 7 besten Fatburner-Sportarten, die dich kurz- und langfristig deinem Ziel näherbringen.
1. Krafttraining: Muskeln statt Fett
Beim Thema Abnehmen denken die meisten zuerst an Cardiotraining. Doch wer nicht nur schnell Fett verlieren, sondern seinen Körper auch nachhaltig formen und stärken will, sollte unbedingt Krafttraining auf seinen Plan setzen. Komplexe Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte, Klimmzüge und Co. bringen den Stoffwechsel auf Touren, weil sie gleich mehrere Muskelgruppen gleichzeitig trainieren. So baust du Muskelmasse auf und verbesserst gleichzeitig dein Verhältnis von Fett- zu Muskelmasse. Jedes zusätzliche Kilo Muskelmasse erhöht deinen Grundumsatz, sodass du auch im Ruhezustand mehr Kalorien verbrauchst. Und als Sahnehäubchen kommt noch der Nachbrenneffekt hinzu: Selbst nach dem Training läuft dein Stoffwechsel auf Hochtouren und verbrennt zusätzliche Kalorien.
2. HIIT: Hochintensives Intervalltraining für maximale Fettverbrennung
HIIT – High Intensity Intervall Training – ist der absolute Fatburner-Champion! Bei diesem Training wechseln sich kurze Phasen hochintensiver Belastung mit kurzen Erholungsphasen ab. So bringst du deinen Körper in kürzester Zeit an seine Grenzen und verbrennst bis zu 500 Kalorien pro Session. Der Clou: Der Nachbrenneffekt! Selbst Stunden nach dem schweißtreibenden Workout verbrennt dein Körper noch zusätzliche Energie.
Lust auf HIIT? Hier geht’s zu unserem ultimativen Abnehm-Workout für Anfänger. Aber sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt!
3. Laufen: Der Klassiker zum Abnehmen
Joggen ist und bleibt eine effektive Sportart zum Abnehmen. Bis zu 600 Kalorien pro Stunde kannst du auf der Strecke lassen. Gleichzeitig trainierst du dein Herz-Kreislauf-System und verbesserst deine Kondition. Und nebenbei bringst du deine Beine und dein Gesäß in Topform. Um deine Gelenke, Sehnen und Bänder zu schonen, solltest du Laufen mit Kraftübungen für den Unterkörper kombinieren. Ein gezieltes Training der Rumpfmuskulatur optimiert zudem deinen Laufstil und lässt dich noch mehr aus jeder Session holen.
4. Schwimmen: Gelenkschonend und effektiv
Schwimmen ist ein super Ganzkörpertraining, das deine Gelenke schont und gleichzeitig ordentlich Kalorien verbrennt. In 30 Minuten unter Wasser verfeuerst du rund 350 Kalorien. Beim Bahnen ziehen beanspruchst du nebenbei sämtliche Muskeln in deinem Körper, so dass Schwimmen nicht nur deine Ausdauer, sondern auch deine Kraft verbessert. Während Joggen vor allem die Beine beansprucht, sind beim Wassersport zusätzlich Arme, Schultern und Rücken gefragt.
5. Radfahren und Spinning: Kalorienvernichtung auf zwei Rädern
Egal, ob Ergometer, Spinning Bike oder Rennrad – jedes Mal, wenn du in die Pedale trittst, purzeln die Pfunde. Je nach Intensität der Session sind bis zu 600 Kalorien pro Stunde drin. Besonders intensiv wird die Bein- und Pomuskulatur trainiert, speziell wenn es bergauf geht. In einigen Spinning-Kursen kommen häufig zusätzliche Gewichte zum Einsatz, um auch die Arme zu trainieren. So wird der ganze Körper in Form gebracht.
6. Rudern: Kraft und Ausdauer im Gleichgewicht
Rudern ist ein unterschätzter Fatburner! In 30 Minuten auf dem Rudergerät verbrennst du locker zwischen 200 und 300 Kalorien – ähnlich viel wie beim intensiven Spinning. Das Tolle am Rudern: Du beanspruchst den gesamten Körper. Schultern, Brust, Arme, Rumpf und Beine sind bei korrekter Technik unter Dauerspannung. Um den unteren