Queen Bey lässt es krachen (und sich danach bestimmt königlich verwöhnen!)
Na, war euer Samstagabend eher chillig? Dann solltet ihr vielleicht besser nicht erfahren, was Beyoncé an diesem Wochenende so getrieben hat. Es sei denn natürlich, ihr seid Nia Long, Kendall Jenner oder irgendein anderer Promi, der bei Beyoncés Auftritt zur Eröffnung des neuen Atlantis The Royal in Dubai dabei war.
Die A-Promi soll für das einstündige VIP-Konzert im Hotel – ihrem ersten seit 2020 – sage und schreibe 24 Millionen Dollar kassiert haben. Solche Gagen haben Beyoncé ja auch zu einer der reichsten Selfmade-Frauen Amerikas mit einem Nettovermögen von 450 Millionen Dollar gemacht.
Das Konzert war mit allem Pipapo ausgestattet: Feuerwerk, ein 48-köpfiges Frauenorchester, mehrere Outfitwechsel und Background-Tänzerinnen der libanesischen Tanzgruppe Mayyas. Sogar ihre Tochter Blue Ivy durfte mit auf die Bühne und performte angeblich mit ihrer Mama „Brown Skin Girl“.
Und zum Abschluss gab’s dann nochmal richtig was auf die Ohren (und Augen, wenn man sich das geleakte Video so anschaut!): Im Finale fuhr Beyoncé auf einer Säule singend „Drunk in Love“ nach oben, während Feuerwerk krachte und Flammen aus einem Springbrunnen schossen.
Und dann ging Beyoncé, genau wie wir Normalos, wahrscheinlich schlafen. Nur dass sie das Gerüchten zufolge in einer Suite für schlappe 100.000 Dollar pro Nacht und sagenhaften 1.022 Quadratmetern Wohnfläche tat.
Stellt euch vor, ihr tretet in die „Royal Mansion“ ein und werdet von zwei ausgewachsenen Bäumen begrüßt. Ja, richtig gelesen – zwei Bäume! Ab da wird’s dann nur noch luxuriöser.
Die Suite im Atlantis The Royal nennt sich übrigens „Royal Mansion“ und ist laut Timothy Kelly, Managing Director und Vice President von Atlantis Resorts, „das teuerste und vermutlich auch größte Hotelzimmer der Welt“. Wahnsinn!
Ach ja, und man kann angeblich noch 18 weitere Zimmer an die Suite dranhängen lassen. Quasi ne eigene kleine Ferienanlage für die lieben Promis.
Das ganze Hotel scheint ja auf pure Opulenz zu setzen. Schon von außen fällt das extravagante Design auf, das an einen gestapelten Turm erinnert. Entworfen wurde das Ganze übrigens von den NYCer Architekten Kohn Pedersen Fox Associates.
Innen geht’s dann genauso protzig weiter: Eine riesige, silberne Statue in der Lobby empfängt die Gäste und in den Fluren glitzert alles golden.
Mit seinen 43 Stockwerken bietet das Atlantis The Royal Platz für 231 Wohnungen und 795 Zimmer (davon 102 Suiten). Genug Platz also für private Pools, Innenhöfe und Gäste vom Schlage der „White Lotus“-Figuren.
Angeblich sollen 44 Suiten sogar einen eigenen Infinity-Pool und das größte private Quallenbecken der Welt haben. Na, wenn das mal kein Argument für den nächsten Luxusurlaub ist!
„Uns wurde gesagt, wir sollen bei diesem Projekt groß träumen“, sagte James von Klemperer, Präsident und Designchef von Kohn Pedersen Fox Associates, in einer Pressemitteilung. „Etwas Einzigartiges und Symbolisches für Dubai schaffen – und wenn ich es mir jetzt so ansehe, bin ich von der Kühnheit des ganzen Unterfangens überwältigt.“
Ein Beyoncé-Konzert gibt’s zwar nicht jeden Abend, dafür lockt das Hotel aber mit Restaurants von prominenten Köchen. Und wer weiß, vielleicht bringt ja auch der weltweit beste Reisepass der Vereinigten Arabischen Emirate langfristig noch mehr Touristen und Superreiche in dieses Luxus-Paradies.