Bewegung ja, aber bitte mit Maß!

Mario Loewe

Zu viel Sport kann schaden – wer hätte das gedacht?

Während sich die meisten Menschen eher Sorgen darüber machen, dass sie sich zu wenig bewegen, gibt es tatsächlich auch ein Zuviel des Guten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zwar empfiehlt mehr Bewegung für mehr Gesundheit, aber auch sie merkt an, dass es einen optimalen Bereich gibt.

Mehr ist nicht immer besser!

Denn irgendwann steigt das Verletzungsrisiko, während die gesundheitlichen Vorteile eine Obergrenze haben. Übertreiben sollte man es also nicht, denn wer es mit dem Sport übertreibt, riskiert Ermüdungsverletzungen, Muskelkater und sogar Ermüdungsbrüche.

So erkennt man eine Sportsucht

Manche Menschen werden sogar süchtig nach Sport. Dieses Phänomen ist zwar nicht offiziell als „Sportsucht“ diagnostiziert, aber Studien zeigen, dass rund 6% der Befragten Anzeichen einer Sportsucht aufweisen.

Symptome einer Sportsucht:

  • Der Bewegungsdrang kontrolliert das Leben und schadet der Gesundheit oder sozialen Beziehungen.
  • Freunde, Familie und Arbeit werden vernachlässigt.
  • Selbst wenn der Körper Ruhe braucht, wird weiter trainiert.
  • Schuldgefühle und Scham bei Trainingspausen.

Was tun gegen Sportsucht?

Ob man das Problem selbst in den Griff bekommt oder therapeutische Unterstützung benötigt, hängt von der individuellen Situation ab. Wichtig ist, das Problem zu erkennen und bewusst auf einen gesünderen Bewegungsumfang zu achten.

Fazit:

Bewegung ist wichtig für die Gesundheit, aber wie so oft im Leben gilt auch hier: Zu viel des Guten kann schaden. Hört auf euren Körper und achtet auf ein gesundes Maß an Bewegung, um die Vorteile zu nutzen, ohne Risiken einzugehen.

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