Leidest du unter Gelenkschmerzen und Steifheit? Dann bist du nicht allein! Fast jeder kennt diese Beschwerden, spätestens ab 50. Doch wenn die Schmerzen anhalten und die Gelenke sich dauerhaft steif anfühlen, könnte Rheuma dahinterstecken.
In Deutschland leiden rund 1,5 Millionen Menschen an Rheuma, darunter auch viele Kinder. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Ernährung und Lebensweise kannst du deine Beschwerden lindern und deine Lebensqualität deutlich verbessern!
Ogaenics-Gründerin Suse Leifer weiß, wovon sie spricht: Ihr Sohn leidet selbst an Rheuma. Deshalb hat sie sich intensiv mit dem Thema Ernährung und Rheuma auseinandergesetzt und wertvolle Tipps zusammengestellt, die dir helfen können.
In diesem Artikel erfährst du:
- Was Rheuma ist und wie es entsteht
- Welche Lebensmittel du bei Rheuma meiden solltest
- Welche Lebensmittel bei Rheuma besonders guttun
- Wie du deinen Lebensstil optimieren kannst, um Rheuma zu lindern
- Welche Nahrungsergänzungsmittel bei Rheuma sinnvoll sein können
Bereit, deine Gelenkschmerzen endlich in den Griff zu bekommen? Dann tauche jetzt mit uns ein in die Welt der natürlichen Rheuma-Linderung!
Was ist Rheuma eigentlich?
Rheuma, auch Arthritis genannt, ist eine entzündliche Erkrankung, die mit Gelenkschmerzen, Steifheit, Schwellung und Bewegungseinschränkung einhergeht. Dabei attackiert das Immunsystem körpereigenes Gewebe, was zu schmerzhaften Entzündungen führt.
Rheuma kann verschiedene Formen annehmen:
- Rheumatoide Arthritis: Die häufigste Rheumaform, die mit chronischen Entzündungen in den Gelenken verbunden ist.
- Arthrose: Ein Verschleiß der Gelenkknorpel, der zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt.
- Gicht: Eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich Harnsäurekristalle in den Gelenken ablagern und Entzündungen verursachen.
Rheuma kann in jedem Alter auftreten, trifft aber Frauen häufiger als Männer.
Die Ursachen von Rheuma
Die genauen Ursachen von Rheuma sind noch nicht vollständig geklärt. Man vermutet jedoch, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt.
Zu den möglichen Auslösern zählen:
- Genetische Veranlagung: Wenn Rheuma in deiner Familie auftritt, ist dein Risiko höher, selbst zu erkranken.
- Infektionen: Bestimmte Viren und Bakterien können das Immunsystem triggern und so zu Rheuma führen.
- Umwelteinwirkungen: Rauchen, Stress und Übergewicht können das Risiko für Rheuma erhöhen.
Ernährung bei Rheuma: Entzündung ade!
Mit der richtigen Ernährung kannst du Entzündungen im Körper reduzieren und deine Rheuma-Symptome lindern.
Folgende Lebensmittel solltest du meiden:
- Zucker: Zucker fördert Entzündungen im Körper. Verzichte daher auf Süßigkeiten, Softdrinks und Weißmehlprodukte.
- Rotes Fleisch: Rotes Fleisch enthält Arachidonsäure, die Entzündungen verstärken kann. Greife stattdessen lieber zu magerem Fleisch, Fisch und pflanzlichen Eiweißquellen.
- Eier und Milchprodukte: Auch Eier und Milchprodukte enthalten Arachidonsäure.
Setze stattdessen auf diese Lebensmittel:
- Obst und Gemüse: Obst und Gemüse liefern reichlich Ballaststoffe und Antioxidantien, die Entzündungen bekämpfen können.
- Fisch: Fisch enthält Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.
- Olivenöl: Olivenöl enthält Oleocanthal, ein natürliches Schmerzmittel und Entzündungshemmer.
- Nüsse und Samen: Nüsse und Samen sind reich an Vitamin E und Magnesium, die für die Gesundheit von Gelenken und Muskeln wichtig sind.
Tipp: Achte auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, um deinen Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.
Lebensstil-Tipps für ein rheumafreies Leben
Neben der Ernährung spielt auch dein Lebensstil eine wichtige Rolle bei der Rheumabehandlung.
Mit diesen Tipps kannst du deine Gelenke schonen und deine Lebensqualität verbessern:
- Erhalte ein gesundes Gewicht: Übergewicht kann die Gelenke belasten und Entzündungen fördern.
- Bewegung ist wichtig: Regelmäßige Bewegung stärkt die Muskeln und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke. Achte jedoch auf gelenks