Ozempic und Wegovy sind in aller Munde – als neue Hoffnungsträger im Kampf gegen die Pfunde. Doch wer zahlt für die Wunderwaffen? Sind die Abnehmspritzen wirklich so effektiv und sicher? Und wer kann sie überhaupt bekommen?
Krankenkassen zahlen nicht: Selbst ist der Patient
Fakt ist: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für Ozempic und Wegovy nicht. Pro Monatsration müssen zwischen 300 und 400 Euro hingeblättert werden. Auch Zusatzversicherungen decken die Kosten in der Regel nicht ab.
Wundermittel oder teurer Hype?
Ursprünglich wurden Ozempic und Wegovy als Diabetes-Medikamente entwickelt. Doch ein Nebeneffekt sorgte für Aufsehen: Die Spritzen kurbeln den Stoffwechsel an und fördern so die Gewichtsabnahme.
Hohe Nachfrage, knappe Ware
Die Nachfrage nach den Abnehmspritzen ist groß. Doch die Hersteller kämpfen mit Lieferengpässen. In der Apotheke kann es daher eng werden.
Wer darf spritzen?
Ozempic und Wegovy sind verschreibungspflichtig. In der Regel erhalten nur Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder mehr ein Rezept. Bei Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck kann die Grenze bei einem BMI von 27 liegen.
Fazit: Abwägen und entscheiden
Ob die Abnehmspritzen das Richtige für Sie sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Die Kosten, die Verfügbarkeit und die möglichen Nebenwirkungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Wundermittel sind Ozempic und Wegovy nicht. Aber für manche Menschen können sie eine hilfreiche Unterstützung beim Abnehmen sein.
Wichtig:
- Dieser Artikel ersetzt keine ärztliche Beratung.
- Bitte lesen Sie vor der Einnahme von Ozempic oder Wegovy die Packungsbeilage sorgfältig durch.
- Bei Fragen oder Nebenwirkungen wenden Sie sich an Ihren Arzt.