Muskelzittern und Muskelkrämpfe: Zitternde Glieder und krampfende Muskeln – was tun?

Simon Mosses Simon

Kennst du das? Du trainierst hart, gibst alles und plötzlich zittern deine Muskeln unkontrolliert oder verkrampfen schmerzhaft? Muskelzittern und Muskelkrämpfe sind lästige Begleiter beim Sport, die jeden aus der Fassung bringen können.

Aber keine Panik! In diesem Blogartikel klären wir dich über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten dieser beiden Phänomene auf. So kannst du beim nächsten Workout mit zitternfreien Beinen und krampffreien Armen durchstarten!

Muskelzittern und Muskelkrämpfe: Was ist der Unterschied?

Zittern oder Krampf? Das ist die erste Frage, die sich stellt.

  • Muskelzittern: Hierbei handelt es sich um unwillkürliche, schnelle Kontraktionen und Entspannungen der Muskelfasern. Das Zittern kann in Armen, Beinen oder anderen Körperregionen auftreten und fühlt sich oft so an, als würden die Muskeln gleich versagen.
  • Muskelkrämpfe: Im Gegensatz zum Zittern sind Muskelkrämpfe plötzliche, unwillkürliche Kontraktionen der Muskeln, die mit starken Schmerzen und Verhärtungen verbunden sind.

Muskelzittern: Ursachen und Tipps

Warum zittert der Muskel? Die Ursachen für Muskelzittern sind vielfältig:

  • Ermüdung: Besonders häufig tritt Muskelzittern bei intensiver Belastung oder am Ende eines Trainings auf, wenn die Muskeln erschöpft sind.
  • Dehydration: Ein Flüssigkeitsmangel kann die Muskelfunktion beeinträchtigen und zu Zittern führen.
  • Elektrolytverlust: Durch Schwitzen verlieren wir wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium, die für die Muskelkontraktion wichtig sind. Ein Mangel kann zu Zittern führen.
  • Unterzuckerung: Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann ebenfalls Muskelzittern verursachen.
  • Stress: Psychischer Stress kann die Muskelanspannung erhöhen und so zu Zittern führen.
  • Bestimmte Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung Muskelzittern verursachen.

Was hilft gegen Muskelzittern?

  • Ruhe und Erholung: Gönne deinen Muskeln ausreichend Zeit zur Regeneration.
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinke genug Wasser, um deinen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten.
  • Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium.
  • Stressabbau: Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen und Muskelzittern vorzubeugen.
  • Anpassung des Trainings: Reduziere die Trainingsintensität oder das Trainingsvolumen, wenn du häufig unter Muskelzittern leidest.

Muskelkrämpfe: Ursachen und Tipps

Warum verkrampft der Muskel? Die Ursachen für Muskelkrämpfe sind ähnlich wie beim Muskelzittern:

  • Ermüdung: Muskelkrämpfe treten häufig nach intensiver Belastung oder am Ende eines Trainings auf, wenn die Muskeln erschöpft sind.
  • Dehydration: Ein Flüssigkeitsmangel kann die Muskelfunktion beeinträchtigen und zu Krämpfen führen.
  • Elektrolytverlust: Durch Schwitzen verlieren wir wichtige Mineralstoffe wie Magnesium und Kalium, die für die Muskelkontraktion wichtig sind. Ein Mangel kann zu Krämpfen führen.
  • Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes oder Nierenerkrankungen können das Risiko für Muskelkrämpfe erhöhen.
  • Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung Muskelkrämpfe verursachen.
  • Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können zu Muskelkrämpfen führen.

Was hilft gegen Muskelkrämpfe?

  • Dehnung: Dehne deine Muskeln regelmäßig, um die Durchblutung zu fördern und Krämpfen vorzubeugen.
  • Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Trinke genug Wasser, um deinen Flüssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten.
  • Gesunde Ernährung: Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium.
  • Wärmebehandlung: Wärme kann helfen, die Muskeln zu entspannen und Krämpfe zu lösen.
  • Massagen: Massagen können die Durchblutung fördern und Muskelverspannungen lösen.
  • Medikamente: In einigen Fällen können Schmerzmittel oder Muskelrelaxantien helfen, Muskelkrämpfe zu lindern.

**Fazit: Muskelzittern und Muskelkrämpfe vorbe

Lesen Sie auch

Aktie: