Haben Sie einen Hautausschlag und vermuten Corona? Keine Panik! In diesem Leitfaden erfahren Sie alles über Corona-bedingte Hautausschläge: Was sind die Symptome, wie lange dauern sie und was können Sie tun?
1. Was ist ein Corona-Hautausschlag?
Ein Corona-Hautausschlag ist ein mögliches Symptom einer COVID-19-Infektion, tritt aber nicht bei allen auf. Er kann an verschiedenen Körperstellen auftreten, wie z. B. an Armen, Beinen, Zehen, Gesicht oder Oberkörper. In der Regel juckt oder schmerzt er nicht lange.
2. Wie sieht ein Corona-Hautausschlag aus?
Es gibt keine einheitliche Form oder Größe für Corona-Hautausschläge. Sie können sich vielfältig präsentieren, z. B. als:
- Flache oder leicht erhabene rosafarbene Flecken (ähnlich Masern)
- Erhabene rote oder hautfarbene Beulen (ähnlich Nesselsucht)
- Kleine flüssigkeitsgefüllte Bläschen
- Schmerzhafte rote und geschwollene Finger oder Zehen
- Hautausschläge durch Blutgerinnsel in kleinen Blutgefäßen (COVID-Zehen)
3. Wie lange dauert ein Corona-Hautausschlag?
Meistens klingt der Ausschlag innerhalb einer Woche ab, kann aber auch nur ein paar Tage oder länger als 2 Wochen dauern. Die Dauer hängt von der Art des Ausschlag ab.
4. Ist ein Corona-Hautausschlag ansteckend?
Nein, der Ausschlag selbst ist nicht ansteckend. Er entsteht durch die Immunreaktion des Körpers auf das Virus und kann nicht auf andere übertragen werden.
5. Was kann man gegen einen Corona-Hautausschlag tun?
In den meisten Fällen ist der Ausschlag harmlos und heilt von selbst ab. Bei Juckreiz oder Schmerzen können rezeptfreie Cremes oder Lotionen helfen. In seltenen Fällen kann Ihr Arzt Ihnen verschreibungspflichtige Medikamente verordnen.
6. Wann sollte man zum Arzt gehen?
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn:
- Der Ausschlag stark juckt oder schmerzt
- Der Ausschlag länger als 2 Wochen anhält
- Sie weitere COVID-19-Symptome haben
- Sie sich Sorgen um den Ausschlag machen
7. Fazit
Ein Corona-Hautausschlag ist ein mögliches, aber nicht eindeutiges Symptom einer COVID-19-Infektion. In den meisten Fällen ist er harmlos und heilt von selbst ab. Bei Unsicherheiten oder Beschwerden sollten Sie jedoch immer einen Arzt aufsuchen.