Leiden Sie unter rissigen Fersen? Dann kennen Sie den Schmerz nur allzu gut: Trockenheit, Spannungsgefühl und manchmal sogar blutige Risse. Gehen und Stehen werden zur Qual, und selbst Barfußlaufen ist kaum noch möglich. Aber keine Sorge, mit den richtigen Tipps können Sie rissige Fersen schnell loswerden und Ihre Füße wieder weich und geschmeidig machen.
In diesem Blogartikel erfahren Sie alles, was Sie über rissige Fersen wissen müssen:
- Was sind Risse in der Ferse und wie entstehen sie?
- Welche Faktoren begünstigen rissige Fersen?
- Was können Sie gegen rissige Fersen tun?
- 5 Tipps, um rissige Fersen zu vermeiden
- 5 Tipps zur Behandlung von rissigen Fersen
Risse in der Ferse: Was ist das und wie entstehen sie?
Risse in der Ferse, auch als Fersenrisse oder rissige Fersen bezeichnet, sind kleine, schmerzhafte Risse in der Haut der Ferse. Sie entstehen durch eine Kombination von trockener Haut und übermäßiger Hornhaut.
Trockene Haut hat einen Mangel an Feuchtigkeit, wodurch sie spröde und rissig wird. Hornhaut hingegen ist eine dicke Schicht abgestorbener Hautzellen, die sich an den Füßen bildet, um die Haut vor Druck und Reibung zu schützen.
Wenn die Haut zu trocken ist, kann die Hornhaut nicht mehr richtig aufweichen und es kommt zu Rissen. Dies wird durch Druck auf die Ferse beim Gehen und Stehen noch verstärkt.
Faktoren, die rissige Fersen begünstigen:
- Übergewicht: Durch das zusätzliche Gewicht wird der Druck auf die Fersen erhöht.
- Schweißfüße: In einem feuchten Milieu weicht die Haut auf und wird anfälliger für Risse.
- Tragen von offenen Schuhen: Hausschuhe und Sandalen lassen die Haut an den Fersen austrocknen.
- Barfußlaufen: Barfußlaufen auf harten Böden kann die Haut an den Fersen stark beanspruchen.
- Schlecht sitzendes Schuhwerk: Schuhe ohne Fußbett oder mit zu hohem Absatz können Druck auf die Fersen ausüben.
- Langes Stehen: Stehen Sie lange auf harten Böden, kann dies die Haut an den Fersen austrocknen und rissig machen.
- Fußfehlstellungen: Knick- oder Senkfüße können zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung auf die Fersen führen.
- Altersbedingter Verlust von Fettpolstern: Mit zunehmendem Alter nimmt das Fettpolster unter den Fersen ab, wodurch die Haut dünner und anfälliger für Risse wird.
- Erkrankungen: Diabetes, Psoriasis und Ekzeme können die Haut an den Fersen zusätzlich austrocknen und rissig machen.
- Medikamente: Einige Medikamente können den Wasserhaushalt der Haut beeinflussen und zu rissigen Fersen führen.
- Trockene Luft: In kalten Wintern und heißen Sommern kann die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig sein, was die Haut an den Fersen austrocknen kann.
- Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen: Ein Mangel an Vitaminen A, E und Zink kann die Haut anfälliger für Risse machen.
Was kann man gegen rissige Fersen tun?
Die beste Strategie gegen rissige Fersen ist eine Kombination aus Vorbeugung und Behandlung.
Vorbeugung:
- Hornhaut regelmäßig entfernen: Lassen Sie dies von einem Fußpfleger machen oder verwenden Sie zu Hause einen Bimsstein, eine Feile oder eine Raspel.
- Füße täglich mit Feuchtigkeit cremen: Verwenden Sie eine reichhaltige Creme oder ein Fußpflegeöl.
- Gut sitzende Schuhe tragen: Achten Sie auf Schuhe mit einem guten Fußbett und einem Absatz, der nicht zu hoch ist.
- Barfußlaufen vermeiden: Tragen Sie immer Schuhe, wenn Sie auf harten Böden unterwegs sind.
- Viel trinken: Trinken Sie mindestens 2 Liter Wasser pro Tag, um Ihre Haut von innen heraus zu hydratisieren.
- Gesunde Ernährung: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
Behandlung:
- Risse mit einer Creme oder Salbe behandeln: Verwenden Sie eine Creme oder Salbe mit Urea, Glycerin oder Milchsäure.
- Socken nachts tragen: Tragen Sie nachts Baumwollsocken, um die Feuchtigkeit in der Haut zu halten.
- Professionelle Fußpflege: In hartnäckigen Fällen können Sie sich von