Haben Sie auch schon mal ungeduldig hinter quälend langsamen Spaziergängern hergelaufen, die scheinbar alle Zeit der Welt haben? Dann können Sie sich jetzt freuen, denn die Wissenschaft gibt Ihnen Recht! Eine bahnbrechende Studie der Duke University hat ergeben, dass schnell gehende Menschen nicht nur intelligenter sind, sondern auch langsamer altern.
40 Jahre im Schnellgang: Die Studie, die alles verändert
Forscher untersuchten über vier Jahrzehnte hinweg das Gehtempo von über 900 Neuseeländern und setzten es in Beziehung zu ihrer Intelligenz und ihrem Alterungsprozess. Das Ergebnis war verblüffend: Je langsamer die Probanden gingen, desto schneller alterten sie sowohl geistig als auch körperlich.
Gehirnleistung im Schneckentempo? Langsamgehen als Warnsignal
MRT-Aufnahmen zeigten, dass Menschen mit gemächlichem Tempo im Vergleich zu ihren flinken Mitmenschen ein schwächeres Gehirn und niedrigere kognitive Fähigkeiten aufwiesen. Auch ihre körperliche Verfassung war deutlich schlechter: Lunge, Zähne und Immunsystem zeigten deutliche Verschleißerscheinungen.
Schnelles Gehen: Junges Gehirn, gesunder Körper?
Die Studie sorgte sogar unter den Forschern für Erstaunen. „Ärzte wissen bereits, dass langsames Gehen im Alter mit einer höheren Sterblichkeit verbunden ist“, erklärt Studienleiterin Terrie E. Moffitt. „Doch unsere Studie zeigt, dass langsames Gehen schon im Kindes- und Jugendalter ein Warnsignal sein kann.“
Fazit: Schneller Schritt, schlauer Kopf?
Die Botschaft für alle Ungeduldigen (ja, wir geben uns auch schuldig!): Schnelles Gehen ist ein Zeichen für ein fittes Gehirn und einen gesunden Körper! Gleichzeitig sollten wir aber auch ein bisschen toleranter gegenüber den gemütlichen Schleichern sein – ein niedrigerer Blutdruck tut schließlich auch gut!
Quelle: businessinsider.com
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