„Man ist so alt, wie man sich fühlt!“ – Kennen Sie diesen Spruch? Was ist dran, an dieser Weisheit? Ab wann ist man denn nun wirklich „jung“ und ab wann „alt“? Und wo genau fängt dieses ominöse „mittlere Alter“ an?
Fragen, die sich wohl jeder von uns irgendwann stellt. Denn eines ist sicher: Die Zahlen auf dem Papier spiegeln nicht immer unser Inneres wider.
Jugendlich, Heranwachsender, Junger Erwachsener: Definitionen, die Verwirren
Laut deutschem Recht gilt man bis zum 14. Lebensjahr als Kind. Ab 14 ist man dann – Achtung, festhalten! – „Jugendlicher“. Bis zum 18. Geburtstag genießt man diesen Status, der mit einigen Rechten und Pflichten verbunden ist.
Doch Moment mal… „Junger Erwachsener“? „Heranwachsender“? Was ist denn nun was?
Im Sozialgesetzbuch (SGB VIII) und Jugendgerichtsgesetz (JGG) finden wir weitere Definitionen:
- Jugendlicher: 14 bis unter 18 Jahre alt
- Heranwachsender: 18 bis unter 21 Jahre alt
- Junger Erwachsener: Ungenaue Definition, meist zwischen 18 und 27 Jahren angesiedelt
Wie Sie sehen, ist die Kategorisierung des Lebensalters alles andere als klar definiert. Und was ist mit dem „mittleren Alter“? Da gibt es ebenfalls keine allgemeingültige Antwort. Manche meinen, es beginne mit 30, andere erst mit 40 oder sogar 50.
Ist das Alter wirklich nur eine Zahl?
Ist es also wirklich so wichtig, in welche Schublade wir gesteckt werden? Zählt am Ende nicht viel mehr, wie wir uns selbst fühlen?
Klar, mit zunehmendem Alter verändert sich unser Körper, unsere Energielevel und vielleicht auch unsere Prioritäten. Aber das bedeutet doch nicht, dass wir weniger „jung“ oder „lebendig“ sein müssen.
In Wahrheit ist das Alter nur eine Zahl. Es liegt an uns, wie wir damit umgehen und was wir aus unserem Leben machen.
Jung im Herzen, alt im Geiste?
Kennen Sie Menschen, die trotz ihres fortgeschrittenen Alters sprühen vor Energie und Lebensfreude? Und kennen Sie vielleicht auch junge Menschen, die sich schon wie alte Opas fühlen?
Es ist also offensichtlich: Das Alter ist relativ. Was wirklich zählt, ist unsere innere Einstellung.
Also, liebe Leserinnen und Leser: Lassen Sie sich nicht von Zahlen beirren! Bleiben Sie jung im Herzen, neugierig auf Neues und offen für die Welt. Denn das ist wahres Jungsein – ganz unabhängig vom Alter auf dem Papier.
Und das Mittelalter? Vergessen wir nicht…
Apropos Alter: Erinnern Sie sich noch an das Mittelalter? Diese spannende Epoche zwischen Antike und Neuzeit, die vom 6. bis zum 15. Jahrhundert stattfand? Ritter, Burgen, Feudalismus – eine Zeit voller Abenteuer und Legenden.
Na gut, zugegebenermaßen hat das Mittelalter mit unserem heutigen Leben nicht viel zu tun. Aber hey, es ist doch ganz nett, sich manchmal vorzustellen, wie man als edler Ritter oder mutige Burgfräulein durch die Lande ziehen würde.
Also, schlüpfen Sie gedanklich in Ihr Lieblingskostüm aus dem Mittelalter und lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Denn eines ist sicher: Träumen und Fantasieren hält jung – und zwar im Herzen!