Mitesser im Rampenlicht: Sind das die nervigen schwarzen Punkte in deinem Gesicht?

Mario Loewe

Na, hast du in letzter Zeit auch komische dunkle Pünktchen in der T-Zone entdeckt? Keine Sorge, du bist nicht von Außerirdischen markiert worden. Das sind einfach nur „Mitesser“, genauer gesagt „Blackheads“.

Aber was sind die kleinen Biester eigentlich und warum haben die sich ausgerechnet dein Gesicht ausgesucht?

Mitesser 101: Crashkurs in Porenkunde

Stell dir vor, deine Haut ist eine riesige Party und die Poren sind die Eingangstüren. Durch diese Türen wollen eigentlich Talg (das ist so eine natürliche Fettschicht) und abgestorbene Hautzellen nach draußen feiern gehen.

Manchmal aber ist einfach zu viel los und die Tür klebt fest. Dann staut sich alles innen drin und – zack – Mitesser!

Blackheads vs. Whiteheads: Wer ist der Übeltäter?

Mitesser gibt’s in zwei Ausführungen: einmal die geschlossenen („Whiteheads“), die aussehen wie kleine weiße Pickelchen, und dann die offenen („Blackheads“), unsere heutigen Stars.

Bei den Blackheads ist die Poren-Tür zwar auch klebrig, aber oben ein bisschen offen. So kann der Talg mit der Luft kuscheln gehen und oxidiert, also verfärbt sich dunkel. Daher der coole Name „Blackhead“.

Ist das schlimm? Tut das weh?

Außer, dass die Blackheads optisch vielleicht etwas stören, tun die erstmal gar nicht weh. Problematisch wird’s nur, wenn sich der Mitesser entzündet. Dann kann er anschwellen und pieksen.

Also, kein Grund zur Panik! Aber falls du den Blackheads den Kampf ansagen willst, gibt’s im nächsten Artikel ein paar Tipps, wie du die Party in deinen Poren wieder unter Kontrolle bekommst.

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