Rheuma: Heiße Liebe oder kalte Leidenschaft? Was hilft besser bei Gelenkschmerzen?

Eure Nicki

Leiden Sie auch unter rheumatoider Arthritis? Dann kennen Sie bestimmt das leidige Spiel: Entzündete Gelenke, schmerzende Gliedmaßen und die ewige Frage: Wärme oder Kälte? Was tut wohltuender, was lindert die Schmerzen besser?

Als erfahrener Rheumatiker habe ich beide Optionen ausgiebig getestet. Und glauben Sie mir: Die Antwort ist nicht so einfach, wie man denkt. Denn es kommt auf die richtige Phase der Erkrankung und die Art der Beschwerden an.

Kälte – mein eisiger Freund in heißen Zeiten

In akuten Phasen, wenn meine Gelenke wie glühende Kohle pochen und anschwellen, ist Kälte mein bester Freund. Sie wirkt wie ein natürliches Schmerzmittel, betäubt die Entzündung und lindert die Schwellung.

Meine Geheimwaffe: Die Kältekammer

Wer in der Nähe eine Kältekammer hat, sollte diese unbedingt mal testen. Minus 100 Grad Celsius – klingt verrückt, ist aber für meine Gelenke wie ein Wellnessurlaub im Eispalast. Die Kälte drosselt die Entzündung blitzschnell und hinterlässt ein angenehm prickelndes Gefühl.

Achtung: Winterzeit ist Kälte-Feindzeit!

Allerdings ist Kälte nicht immer mein Verbündeter. Sobald der Winter Einzug hält, meide ich lieber eisige Temperaturen. Denn die Kälte verschlimmert meine Steifigkeit und erschwert die Bewegung. An kalten und feuchten Tagen fühle ich mich wie ein rostiger Roboter.

Wärme – wohlige Entspannung für verspannte Muskeln

Wärme hingegen ist mein Retter in der Not, wenn Muskelverspannungen und Verspannungen meine Gelenke plagen. Eine wohltuende Massage oder eine Hot-Stone-Massage lockern die verkrampften Muskeln und schenken meinem Körper wohlige Entspannung.

Urlaub für den Körper: Warmes Klima und sanfte Bewegung

Besonders wohltuend wirkt auf mich warmes Klima. Ein Urlaub im Süden ist wie Balsam für meine Gelenke. Die Wärme lindert die Schmerzen, fördert die Durchblutung und steigert meine allgemeine Beweglichkeit. Der positive Effekt hält sogar noch lange nach dem Urlaub an, so dass ich die kalte Jahreszeit deutlich leichter überstehe.

Fazit: Kälte und Wärme – ein Doppelpack gegen Rheuma

Die Frage nach Wärme oder Kälte bei rheumatoider Arthritis lässt sich also nicht allgemeingültig beantworten. Es hängt von der individuellen Situation und den aktuellen Beschwerden ab.

Mein Tipp: Experimentieren Sie ruhig und finden Sie heraus, was Ihrem Körper am besten tut. Manchmal ist es die eiskalte Umarmung der Kältekammer, manchmal die wohlige Wärme einer Massage. Und manchmal ist es einfach die Kombination aus beidem, die Linderung und Wohlbefinden bringt.

Und Sie? Was hilft Ihnen besser bei Rheuma-Schmerzen? Teilen Sie Ihre Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren! Gemeinsam können wir herausfinden, wie wir die Hitze und Kälte am besten für uns nutzen können, um unsere Schmerzen zu lindern und unsere Lebensqualität zu verbessern.

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