Wenig trinken ist für viele Alltag, doch wie lange hält der Mensch ohne Wasser eigentlich aus?
Fragen wie diese treiben uns um, besonders an heißen Sommertagen, wenn der Schweiß in Strömen fließt und der Durst uns quält. Aber keine Sorge, in den meisten Fällen müssen wir uns keine allzu großen Sorgen machen. Generell gilt: Bis zu drei Tage kann der Mensch ohne Wasser überleben.
Doch diese Zahl ist mit Vorsicht zu genießen, denn sie hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Aktivität: Wer körperlich aktiv ist und schwitzt, verliert mehr Flüssigkeit und benötigt daher mehr Wasser.
- Umgebungstemperatur: In heißen und trockenen Umgebungen verdunstet mehr Flüssigkeit über die Haut, was den Wasserbedarf erhöht.
- Gesundheit: Menschen mit bestimmten Erkrankungen, wie zum Beispiel Nierenerkrankungen, haben einen höheren Wasserbedarf.
- Körpergewicht: Menschen mit einem höheren Körpergewicht haben tendenziell auch einen höheren Wasserbedarf.
Bereits nach 24 Stunden ohne Wasser treten erste Anzeichen der Dehydrierung auf. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel sind nur einige der Symptome, die sich dann bemerkbar machen. Nach 3 Tagen ohne Wasser wird es dann richtig gefährlich. Organe können versagen und im schlimmsten Fall kann es sogar zum Tod kommen.
Also, merke dir: Trinke lieber zu viel als zu wenig! Wasser ist essentiell für unseren Körper und hält uns gesund und fit. Achte also darauf, immer ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen, besonders an heißen Tagen oder bei körperlicher Anstrengung.
Tipp: Ein einfaches Hilfsmittel, um den eigenen Wasserbedarf im Auge zu behalten, ist die sogenannte „Zwei-Liter-Regel“: Pro Tag sollten Erwachsene etwa zwei Liter Wasser trinken. Wer viel schwitzt oder sich in einer heißen Umgebung aufhält, kann seinen Wasserbedarf natürlich individuell anpassen.