Haferflocken im Test: Vorsicht, Schadstoffe lauern!

Simon Mosses Simon

Haferflocken gelten als gesundes und vielseitiges Frühstücksmüsli. Doch aufgepasst: In einigen Produkten wurden bedenkliche Schadstoffe gefunden!

ÖKO-TEST hat 24 Haferflocken verschiedener Marken unter die Lupe genommen, darunter beliebte Sorten aus Supermärkten, Discountern und Bio-Läden. Das Ergebnis: In sechs Produkten wurde Nickel in einer Menge nachgewiesen, die den tolerierbaren Aufnahmewert der EFSA überschreitet. Nickel kann allergische Reaktionen und Hautreizungen hervorrufen.

Noch schlimmer: In einigen Haferflocken fanden sich Schimmelpilzgifte, die das Immunsystem schädigen können. Diese Toxine entstehen, wenn das Getreide auf dem Feld von Schimmelpilzen befallen wird.

Zudem wurden in einigen Produkten Mineralölbestandteile gefunden, die krebserregend sein können. Mineralöl gelangt vermutlich über die Verpackung in die Haferflocken.

Die gute Nachricht: Es gibt auch einige Haferflocken, die ohne Schadstoffe sind. Diese Produkte wurden in unserem Test mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet.

Sollten Sie sich beim Kauf von Haferflocken unsicher sein, achten Sie auf Bio-Qualität und Siegel wie „Ohne Gentechnik“ und „Geprüfte Qualität“.

Unser Tipp: Lesen Sie die Inhaltsstoffe auf der Verpackung genau durch und wählen Sie Produkte mit möglichst wenigen Zutaten.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr:

  • Welche Haferflocken im Test überzeugt haben
  • Welche Schadstoffe in den Haferflocken gefunden wurden
  • Worauf Sie beim Kauf von Haferflocken achten sollten

Bleiben Sie gesund!

Lesen Sie auch

Aktie: