Die geheimnisvolle Organuhr: Warum Sie nachts immer zur gleichen Zeit aufwachen

Eure Nicki

Haben Sie genug vom nächtlichen Teufelskreis? Sie wachen jede Nacht wie von der Tarantel gestochen zur gleichen Zeit auf, wälzen sich unruhig im Bett und der Schlaf bleibt fern? Während andere tief und selig schlummern, grübeln Sie über den Sinn des Lebens – oder zumindest darüber, warum Ihr Körper so unberechenbar ist.

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) hat dafür eine faszinierende Erklärung: Die Organuhr!

Was ist die Organuhr?

Stellen Sie sich Ihren Körper als ein komplexes Orchester vor, in dem jedes Organ seinen eigenen Takt und Rhythmus hat. Die TCM besagt, dass diese inneren Musiker im Laufe des Tages in einem 24-Stunden-Zyklus auf die Bühne gehen, um ihre ganz besondere Melodie zu spielen.

Jeder Musiker hat seine Hoch- und Ruhephasen: Während der Hochphase ist ein Organ besonders aktiv und energetisch. In der Ruhephase hingegen schaltet es herunter und tankt neue Kraft auf.

Der Clou: Probleme mit dem Schlaf können ein Hinweis auf eine Disharmonie in diesem Orchester sein. Wachen Sie also immer zur gleichen Zeit auf, rebelliert möglicherweise ein bestimmtes Organ gegen den Takt.

Die Organuhr im Detail: Auf den Spuren der nächtlichen Unruhigen

  • 3-5 Uhr morgens: Hochphase Lunge, Ruhephase Harnblase. Lungen rebellieren? Husten, Atemnot oder ein trockenes Gefühl im Hals könnten tagsüber die Folgen sein.

  • 5-7 Uhr morgens: Hochphase Dickdarm, Ruhephase Niere. Dickdarm zickt? Verstopfung, Blähungen oder Bauchschmerzen könnten tagsüber lauern.

  • 7-9 Uhr morgens: Hochphase Magen, Ruhephase Kreislauf. Magen außer Rand und Band? Sodbrennen, Übelkeit oder Heißhungerattacken könnten die Quittung sein.

  • 9-11 Uhr morgens: Hochphase Milz und Bauchspeicheldrüse, Ruhephase Dreifacher Erwärmer (Meridian für Wärmeregulation). Milz und Bauchspeicheldrüse gestresst? Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder Heißhunger auf Süßes könnten die Folgen sein.

  • 11-13 Uhr mittags: Hochphase Herz, Ruhephase Gallenblase. Herz außer Takt? Unruhe, Herzrasen oder Stimmungsschwankungen könnten die Signale sein.

  • 13-15 Uhr nachmittags: Hochphase Dünndarm, Ruhephase Leber und Lebermeridian. Dünndarm im Chaos? Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen könnten die Quittung sein.

  • 15-17 Uhr nachmittags: Hochphase Harnblase, Ruhephase Lunge. Harnblase gereizt? Häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen oder Blasenentzündung könnten die Folgen sein.

  • 17-19 Uhr abends: Hochphase Niere, Ruhephase Dickdarm. Nieren außer Funktion? Rückenschmerzen, kalte Füße oder innere Unruhe könnten die Signale sein.

  • 19-21 Uhr abends: Hochphase Kreislauf, Ruhephase Magen. Kreislauf außer Kontrolle? Bluthochdruck, Schwindel oder Schlafstörungen könnten die Auswirkungen sein.

  • 21-23 Uhr abends: Hochphase Dreifacher Erwärmer, Ruhephase Milz und Bauchspeicheldrüse. Dreifacher Erwärmer gestört? Hitzewallungen, Schwitzen oder innere Unruhe könnten die Folgen sein.

  • 23-1 Uhr nachts: Hochphase Gallenblase, Ruhephase Herz. Gallenblase verstopft? Verdauungsbeschwerden, Übelkeit oder bitterer Geschmack im Mund könnten die Quittung sein.

  • 1-3 Uhr nachts: Hochphase Leber, Ruhephase Dünndarm. Leber überfordert? Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Albträume könnten die Signale sein.

Leben im Rhythmus der Organuhr: So finden Sie Ihren inneren Frieden

Die Organuhr ist mehr als nur ein faszinierendes Konzept. Sie kann Ihnen helfen, die Ursache Ihrer Schlafprobleme zu verstehen und Ihren Körper wieder in Einklang zu bringen.

Tipp 1: Hören Sie auf Ihren Körper! Achten Sie auf Ihre Schlafphasen und etwaige Beschwerden. Welches Organ könnte rebellieren?

**Tipp 2: Leben Sie im

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