Fußball in China? Klingt erstmal exotisch, oder? Aber Moment mal, unterschätzt die Asiaten nicht! Im Reich der Mitte tut sich was, und zwar gewaltig. Genauer gesagt: Milliarden bewegen sich – und zwar in Richtung runder Lederball!
Der Traum vom WM-Gastgeber: Xi Jinping pfeift den Anstoß (The Dream of Hosting the World Cup: Xi Jinping Blows the Whistle)
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat Großes vor: Bis spätestens 2050 soll die Volksrepublik zur Weltspitze im Fußball gehören und natürlich auch mal Gastgeber einer Weltmeisterschaft sein. Klingt ambitioniert? Ist es auch! Um dieses Ziel zu erreichen, wird jetzt mächtig Kohle in die Hand genommen.
Platz da! 70.000 neue Fußballfelder sprießen aus dem Boden (Make Way! 70,000 New Football Pitches Sprout from the Ground)
Sage und schreibe 70.000 neue Fußballplätze sollen entstehen – da bleibt ja kein Grashalm auf dem anderen! Und damit der chinesische Nachwuchs zukünftig wie die Profis auf dem Platz zaubert, werden auch Nachwuchsakademien aus dem Boden sprießen wie Pilze nach dem Regen.
Von wegen Mauerblümchen: Die Chinesen brennen für Fußball! (Forget Wallflowers: The Chinese Are Burning for Football!)
Das Interesse der Bevölkerung am runden Leder wächst derweil raketenartig. Spätestens seitdem die chinesische Liga mit Millionen internationalen Stars wie dem ehemaligen Bayern-Stürmer Sandro Wagner, Ex-Werderaner Marko Arnautovic oder Chelsea-Legende Oscar um sich wirft, ist der Fußball-Hype in China ungebrochen. Über 300 Millionen Chinesen schauen mindestens einmal pro Woche Fußball, und für 250 Millionen ist der Sport mittlerweile die klare Nummer Eins. Damit ist China der dynamischste wachsende Fußballmarkt der Welt – Respekt!
Fazit: China auf dem Weg zur Fußballmacht? (Conclusion: China on the Way to Becoming a Football Powerhouse?)
Natürlich gibt es auch auf dem Weg zum Gipfel Herausforderungen. Aber China hat den Ehrgeiz und die finanziellen Mittel, um im Weltfußball mitzumischen. Ob es für die Weltspitze reicht, wird die Zukunft zeigen. Eines ist aber sicher: Langweilig wird es im Reich der Mitte garantiert nicht!
