Dürsten ohne Ende: Was passiert, wenn der Wasserhahn fünf Stunden trocken bleibt?

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Wassersparwunder? Fehlanzeige! Selbst hartgesottene Sparfüchse sollten beim Wasserhahn nicht knausern. Denn ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr gerät unser Körper schnell ins Straucheln. Nach nur fünf Stunden ohne Wasser macht sich der Mangel bemerkbar – und zwar auf eine Weise, die wir lieber vermeiden möchten.

Alarm im Körper: Die ersten SOS-Signale

Schon nach wenigen Stunden ohne Wasser meldet sich unser Körper mit ersten Warnsignalen. Durst ist natürlich das offensichtlichste Anzeichen, aber längst nicht das einzige. Trockener Mund, spröde Lippen und ein unangenehmes Gefühl im Hals sind weitere Indizien dafür, dass der Wasserpegel im Körper sinkt.

Langsam, aber sicher: Die Folgen von Flüssigkeitsmangel

Schlimmer wird’s, wenn wir die Durstgefühle weiter ignorieren. Nach fünf wasserlosen Stunden schaltet unser Körper auf Sparmodus. Die Blutmenge verringert sich, da der Körper Flüssigkeit aus dem Blutkreislauf in die Gewebe umleitet, um die wichtigsten Organe zu versorgen. Das Blut wird dicker und fließt langsamer – eine unangenehme Situation für Herz und Kreislauf.

Schlapp, träge, unkonzentriert: So leidet das Gehirn

Auch unser Gehirn leidet unter Flüssigkeitsmangel. Es besteht zu etwa 77 Prozent aus Wasser und ist daher besonders empfindlich für Dehydration. Die Folgen: Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, Müdigkeit und Reizbarkeit stellen sich ein. Autofahren oder komplexe Aufgaben werden zur Herausforderung.

Achtung Stolperfalle!

Besonders tückisch: Bewegungseinschränkungen und Schwindel können bei Flüssigkeitsmangel auftreten. Das Risiko für Stürze und Unfälle steigt.

Die Lösung: Trinken, trinken, trinken!

Zum Glück lässt sich der Wassermangel leicht beheben: Trinken! Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtschorlen eignen sich am besten. Zwei bis zweieinhalb Liter pro Tag sollten es sein, an heißen Tagen oder beim Sport sogar mehr.

Fazit: Wasser ist Leben!

Unser Körper besteht zu etwa 60 Prozent aus Wasser. Es ist daher lebenswichtig, ausreichend zu trinken. Schon ein leichter Flüssigkeitsmangel kann zu spürbaren Beeinträchtigungen führen. Also: Wasserhahn aufdrehen und Durst löschen! Unser Körper wird es uns danken.

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