Rausch der Gewohnheit: Warum wir immer wieder Dinge tun, die uns schaden

Mario Loewe

Kennen Sie das? Sie haben sich vorgenommen, mit dem Rauchen aufzuhören, aber schon nach kurzer Zeit greifen Sie wieder zur Zigarette. Oder Sie wollen abnehmen, aber am Ende des Tages landen doch wieder Schokolade und Chips auf dem Tisch.

Warum fällt es uns so schwer, unseren Gewohnheiten zu entkommen, selbst wenn wir wissen, dass sie uns schaden?

Die Antwort liegt in unserem Gehirn.

Das Belohnungssystem im Visier

Mit jeder Zigarette, jedem Stück Schokolade oder jedem Glas Alkohol schüttet unser Gehirn Dopamin aus. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der Glücksgefühle und Zufriedenheit hervorruft.

Der Teufelskreis der Sucht

Je mehr Dopamin wir ausschütten, desto mehr sehnen wir uns nach der nächsten Dosis. Das Problem: Unser Gehirn gewöhnt sich schnell an die Reize und benötigt immer mehr, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

Sucht ist nicht gleich Sucht

Nicht jedes Verhalten, das uns Glücksgefühle beschert, ist gleich eine Sucht.

Die Grenze zwischen Sucht und Gewohnheit

Die Grenze zwischen einer Sucht und einer harmlosen Gewohnheit ist oft fließend.

Wann wird es problematisch?

Problematisch wird es, wenn die Gewohnheit unseren Alltag negativ beeinflusst.

Hilfe ist möglich

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Gewohnheiten Ihr Leben kontrollieren, ist es wichtig, Hilfe zu suchen.

Es gibt viele Anlaufstellen, die Ihnen Unterstützung anbieten können.

Zusammenfassend lässt sich sagen:

Gewohnheiten können sowohl positiv als auch negativ sein.

Es ist wichtig, sich seiner eigenen Gewohnheiten bewusst zu sein und zu erkennen, welche Auswirkungen sie auf unser Leben haben.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Gewohnheiten Sie kontrollieren, ist es wichtig, Hilfe zu suchen.

Mit der richtigen Unterstützung können Sie Ihre Gewohnheiten ändern und ein gesünderes und glücklicheres Leben führen.

Lesen Sie auch

Aktie: