Darmkrebs: Heimtückischer Besucher, der sich schleichend ankündigt

Susanne Roth

Darmkrebs, ein Thema, das viele lieber vermeiden. Doch Vorsorge ist die beste Medizin, und dazu gehört, die Warnsignale des Körpers zu kennen. Denn Darmkrebs entwickelt sich meist langsam über Jahre hinweg und verursacht oft erst in fortgeschrittenen Stadien spürbare Symptome.

Leise Botschaften, die ernst genommen werden sollten:

  • Blut im Stuhl oder am Stuhl: Ob rot oder schwarz, Blut am Stuhl ist niemals ein gutes Zeichen.
  • Unangenehme Begleiter: Blähungen, die mit Blut, Schleim oder Stuhl abgehen, sollten Sie hellhörig machen.
  • Veränderte Stuhlgewohnheiten: Plötzlich Bleistift dünner Stuhlgang oder ein Wechsel von Verstopfung und Durchfall können auf eine Darmstörung hindeuten.
  • Bauchschmerzen: Krampfartige Schmerzen, die länger als eine Woche anhalten, sollten Sie ärztlich abklären lassen.
  • Häufiger Toilettengang: Ständiger Stuhldrang und auffallend übelriechender Stuhlgang können auf ein Problem im Darm hinweisen.
  • Allgemeine Schwäche: Blässe, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungsabfall und ungewollte Gewichtsabnahme sind zwar unspezifische Symptome, sollten aber dennoch ernst genommen werden.
  • Tastbare Verhärtungen: Spüren Sie im Bauchraum Verhärtungen oder vergrößerte Lymphknoten, ist ein Arztbesuch unumgänglich.

Wichtig zu wissen: Diese Symptome können auch auf andere, gutartige Darmerkrankungen hindeuten. Daher ist es wichtig, dass sie bei einem Arztbesuch genau abgeklärt werden.

Fazit: Darmkrebs ist zwar eine ernstzunehmende Erkrankung, aber mit Wachsamkeit und frühzeitiger Diagnose kann man die Chancen auf eine Heilung deutlich verbessern. Achten Sie auf Ihren Körper und scheuen Sie sich nicht, bei verdächtigen Symptomen einen Arzt aufzusuchen.

Denken Sie daran: Vorsorge ist die beste Medizin!

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