Brustkrebs: Was Sie über die Hormontherapie wissen sollten

Mario Loewe

Entfesseln Sie Ihre innere Kriegerin: Wie die Hormontherapie bei Brustkrebs den Kampf gegen den Krebs unterstützt

Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 75.000 neue Fälle diagnostiziert. Die gute Nachricht ist, dass die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind.

Ein wichtiger Baustein in der Behandlung von Brustkrebs ist die Hormontherapie. Diese Therapieform nutzt die Abhängigkeit des Tumors von Hormonen, um sein Wachstum zu stoppen oder zu verlangsamen.

Ist die Hormontherapie für mich die richtige Wahl?

Ob eine Hormontherapie für Sie in Frage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Der Art des Tumors: Etwa zwei Drittel aller Brusttumore sind hormonempfindlich, das heißt, sie wachsen unter dem Einfluss von Östrogen und/oder Progesteron.
  • Ihrem Alter und Menopausenstatus: Die Hormontherapie ist in der Regel nur für Frauen vor der Menopause wirksam.
  • Den Nebenwirkungen: Wie jede Therapie kann auch die Hormontherapie Nebenwirkungen haben.

Wie funktioniert die Hormontherapie?

Es gibt verschiedene Arten der Hormontherapie, die auf unterschiedliche Weise wirken:

  • Antiöstrogene: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Östrogen auf die Tumorzellen.
  • Aromatasehemmer: Diese Medikamente hemmen die Produktion von Östrogen im Körper nach der Menopause.
  • GnRH-Analoga: Diese Medikamente unterdrücken die Produktion von Östrogen durch die Eierstöcke.

Welche Vorteile hat die Hormontherapie?

Die Hormontherapie kann das Risiko für ein Wiederauftreten des Krebses (Rezidiv) und die Bildung von Metastasen (Tochtergeschwulsten) deutlich verringern.

Welche Nebenwirkungen kann die Hormontherapie haben?

Die häufigsten Nebenwirkungen der Hormontherapie sind Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Scheidentrockenheit. In einigen Fällen kann es auch zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen wie Osteoporose (Knochenschwund) oder Thrombosen (Blutgerinnseln) kommen.

Wie lange dauert die Hormontherapie?

Die Dauer der Hormontherapie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art des Tumors und dem Alter der Patientin. In der Regel wird die Therapie über fünf bis zehn Jahre durchgeführt.

Wie kann ich mit den Nebenwirkungen der Hormontherapie umgehen?

Die meisten Nebenwirkungen der Hormontherapie lassen sich durch eine gesunde Lebensweise und ggf. mit Medikamenten lindern.

Wo finde ich weitere Informationen zur Hormontherapie?

Weitere Informationen zur Hormontherapie finden Sie auf den folgenden Websites:

Wichtig:

Diese Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen keinesfalls die Beratung durch einen Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob die Hormontherapie für Sie die richtige Wahl ist und wie Sie mit den Nebenwirkungen umgehen können.

Zusätzliche Informationen:

  • In diesem Artikel wurden einige wissenschaftliche Fachbegriffe vereinfacht.
  • Der Text wurde im Hinblick auf die Lesbarkeit optimiert und enthält einige humorvolle Elemente.

Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, mehr über die Hormontherapie bei Brustkrebs zu erfahren.

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