Brunnenkresse: Das Superfood für Gesundheit und Genuss

Simon Mosses Simon

Brunnenkresse, ein Name, der nach Frische und Natürlichkeit klingt. Dieses unscheinbare Gewächs, das in klaren Bächen und Flüssen gedeiht, hat es in sich. Nicht umsonst wird es als „Superfood“ bezeichnet, denn es steckt voller wertvoller Nährstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe, die unserer Gesundheit Gutes tun.

Wussten Sie, dass Brunnenkresse schon seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird? Man schätzt ihr heilende Kräfte bei verschiedenen Krankheiten zu, obwohl die wissenschaftliche Beweise dafür noch begrenzt sind. Was jedoch feststeht, ist die Fülle an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, die in den zarten Blättchen enthalten sind.

Brunnenkresse ist ein echtes Kraftpaket für unsere Gesundheit:

  • Antioxidantien: Sie bekämpfen freie Radikale, die unsere Zellen schädigen und zu Krankheiten führen können.
  • Vitamin C: Wichtig für ein starkes Immunsystem und gesunde Haut.
  • Eisen: Unverzichtbar für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper.
  • Calcium: Stärkt unsere Knochen und Zähne.
  • Jod: Wichtig für die Schilddrüsenfunktion.
  • Natrium: Hilft den Wasserhaushalt im Körper zu regulieren.

Neben ihren gesundheitlichen Vorteilen überzeugt Brunnenkresse auch mit ihrem einzigartigen Geschmack. Leicht pfeffrig und mit einer dezenten Note, verfeinert sie Salate, Suppen und Kräuterquark.

Lust auf selbstangebaute Brunnenkresse?

Die gute Nachricht: Brunnenkresse ist pflegeleicht und kann sogar auf dem Balkon oder im Gartenfenstertopf angebaut werden. Samen gibt es im Gartencenter oder online.

So einfach geht’s:

  1. Wählen Sie einen Standort mit Halbschatten und feuchtem Boden.
  2. Säen Sie die Samen direkt ins Beet oder in einen Topf.
  3. Halten Sie die Erde stets feucht, aber vermeiden Sie Staunässe.
  4. Nach etwa 4-6 Wochen können Sie die ersten Blätter ernten.

Tipp: Ernten Sie die Brunnenkresse regelmäßig, damit sie immer wieder neu austreibt.

Brunnenkresse – ein köstliches und gesundes Superfood, das Sie ganz einfach selbst anbauen können. Probieren Sie es doch gleich mal aus!

Bildquelle: IMAGO / Karina Hessland

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