Eier-Kochkurs für Anfänger: 12 Fehler, die du garantiert schon gemacht hast

Susanne Roth

Egal ob Rührei, Omelett oder Spiegelei – Eier sind ein einfaches und leckeres Gericht, das jeder liebt. Aber aufgepasst: Selbst Profiköche machen manchmal Fehler, die den Genuss verderben können. In diesem Artikel entlarven wir 12 Eier-Fauxpas, die du garantiert schon einmal begangen hast – und zeigen dir, wie du sie in Zukunft vermeidest.

1. Falsches Quirlen: Vergiss die Gabel! Für fluffiges Rührei und ein perfekt gebratenes Omelett brauchst du eine homogene Eimasse ohne weiße Schlieren. Ein Handmixer ist ideal, aber auch eine Gabel tut’s zur Not. Wichtig: Nicht zu viel Luft unterheben, sonst wird’s schaumig!

2. Geiz ist geil? Nicht beim Butter! Butter ist der Schlüssel zu cremigem Rührei und saftigen Omeletts. Also: Scheu dich nicht, ein paar Esslöffel in die Pfanne zu geben!

3. Hitze ist der Feind: Geduld ist die wichtigste Zutat für perfekte Eiergerichte. Verwende niedrige Hitze und lass dir Zeit! So gart alles gleichmäßig durch und wird schön fluffig, ohne anzubrennen.

4. Pfannen-Yoga für Omelett-Meister: Ein französisches Omelett will ständig in Bewegung gehalten werden. So stockt das Ei gleichmäßig und wird nicht zum Rührei-Matscha. Sobald das Omelett fest ist, lass es in Ruhe garen und befülle es nach Herzenslust.

5. Zu früh vom Herd? No way! Nimm deine Rühreier lieber etwas früher vom Herd, als du denkst. Die Restwärme in der Pfanne gart sie noch ein bisschen nach – so bleiben sie schön saftig und weich.

6. Pochierte Eier: Schüssel statt Wasserbad! Vergiss das direkte Aufschlagen über dem Topf! Gib das Ei lieber zuerst in eine Schüssel. So kannst du prüfen, ob das Eigelb intakt ist, und es sanft ins heiße Wasser gleiten lassen. So wird dein pochiertes Ei ein Meisterwerk!

7. Simmern statt Brodeln: Für pochierte Eier braucht es kein wildes Geblubber. Das Wasser sollte zwar sieden, aber nicht sprudeln. So gerät das Eiweiß nicht ins Chaos und umhüllt das Eigelb perfekt.

8. Beschichtung ist dein Freund: Eine beschichtete Pfanne ist dein bester Freund für perfekte Eiergerichte. Mit ihr klebt nichts an und das Ergebnis wird einfach köstlich. Investiere in eine gute Qualität und pflege sie gut, damit du lange Freude daran hast.

9. Spiegeleier brauchen Hitze! Damit dein Spiegelei perfekt gelingt, muss die Pfanne richtig heiß sein. So stockt das Eiweiß sofort und verläuft nicht in der ganzen Pfanne.

10. Frische Eier für hartgekochte Eier? Fehlanzeige! Für hartgekochte Eier sind ältere Eier actually besser geeignet. Sie lassen sich leichter schälen und ersparen dir so lästiges Gefummel. (Frische Eier hingegen sind ideal zum Pochieren!)

11. Abschrecken ist Pflicht! Sobald deine hartgekochten Eier fertig sind, ab damit ins kalte Wasser oder Eisbad! So stoppst du den Garprozess und verhinderst, dass das Eigelb grau wird.

12. Schälen? Lieber gleich! Je länger du wartest, desto schwieriger wird es, die hartgekochten Eier zu schälen. Deshalb: Ab ans Werk, sobald sie abgekühlt sind! Tipp: Unter fließendem Wasser geht’s noch einfacher.

Eier-Wissen auf die nächste Stufe:

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Fazit: Eiergerichte sind einfach, aber mit ein paar Tricks gelingen sie noch viel besser. Probiere unsere Tipps aus und genieße in Zukunft perfekte Rühreier, Omeletts und Spiegeleier – ohne Patzer und mit maximalem Genuss!

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