Haben wir uns jahrelang falsch ernährt? Ein US-Ernährungsmediziner behauptet, dass vermeintlich gesunde Lebensmittel wie Gemüse und Vollkornprodukte uns krank machen könnten. Stimmt das wirklich?
Lektine: Die heimtückischen Übeltäter in unseren Lebensmitteln
Gemüse und Getreidepflanzen enthalten Lektine, Eiweiße, die sie als Abwehr gegen Fressfeinde und Krankheiten einsetzen. Für uns Menschen können diese Lektine jedoch problematisch sein. Sie können die Darmwand durchlässig machen und so Schadstoffe in den Körper schleusen.
Die Folgen: Von Zöliakie bis Alzheimer
Die Liste der Krankheiten, die Lektine laut Dr. Gundry auslösen können, ist lang und erschreckend: Zöliakie, Arthritis, Rheuma, Asthma, Parkinson, Alzheimer und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Was können wir tun?
Dr. Gundry empfiehlt eine lektinfreie Ernährung (LFE), um die Aufnahme von Lektinen zu reduzieren. Das bedeutet: Verzicht auf Getreide, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Tomaten, Gurken, Kürbis und viele weitere Lebensmittel. Klingt extrem, kann aber laut Dr. Gundry Wunder bewirken!
Ist die LFE-Diät der Schlüssel zur Gesundheit?
Die LFE-Diät ist umstritten und es gibt noch nicht genug wissenschaftliche Beweise für ihre Wirksamkeit. Allerdings berichten viele Menschen, die die Diät ausprobiert haben, von deutlichen Verbesserungen ihrer Gesundheit.
Neugierig geworden?
In seinem Buch „Böses Gemüse“ erklärt Dr. Gundry seine Theorie ausführlich und stellt einen Ernährungsplan für die LFE-Diät vor. Ob man die Diät ausprobieren möchte, muss jeder selbst entscheiden. Aber eines ist sicher: Dieser Artikel macht deutlich, dass es hinter vermeintlich gesunden Lebensmitteln mehr stecken könnte, als wir denken!
Was denkst du? Kann die LFE-Diät unsere Gesundheit verbessern? Teile deine Meinung in den Kommentaren!
P.S.: Dieser Artikel dient lediglich zur Information und ersetzt keinesfalls eine Beratung durch einen Arzt oder Ernährungsberater.
