Entzündungsfördernde Lebensmittel: Diese fünf Übeltäter sollten Sie verbannen!

Mario Loewe

Leiden Sie häufig unter Hautunreinheiten, Akne oder anderen entzündlichen Hauterkrankungen? Dann sollten Sie einen kritischen Blick auf Ihren Speiseplan werfen. Denn einige Lebensmittel können Entzündungen im Körper begünstigen und so Ihre Hautprobleme verschlimmern.

Welche Lebensmittel Sie besser meiden sollten, erfahren Sie jetzt!

1. Weißmehlprodukte: Adieu, Pickel-Förderer!

Weißbrot, Nudeln und Co. – diese beliebten Sattmacher gelten als wahre Entzündungsförderer und damit leider auch als Freunde von unschönen Pickeln. Schuld daran ist nicht das Weizen an sich, sondern die Verarbeitung zu Weißmehl.

Bei diesem Prozess werden wertvolle Nährstoffe entfernt, während der Anteil an schnell verdaulichen Kohlenhydraten stark ansteigt. Der Blutzuckerspiegel schießt in die Höhe, Insulin wird ausgeschüttet und die Talgdrüsen geraten in overdrive – Pickelalarm!

Greifen Sie lieber zu Vollkornprodukten oder Alternativen wie Buchweizen oder Erbsen. So bleiben Sie satt und tun Ihrer Haut etwas Gutes.

2. Zucker: Der heimliche Entzündungsbringer

Haushaltszucker und Fertigprodukte mit verstecktem Zucker sind weitere Übeltäter auf der Liste der entzündungsfördernden Lebensmittel. Der raffinierte Zucker lässt den Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren und fördert die Bildung von Talg in der Haut – ein gefundenes Fressen für Bakterien und Unreinheiten.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt maximal 50 Gramm Zucker pro Tag.

Tipp: Befriedigen Sie Ihre Lust auf Süßes lieber mit frischem Obst. Achten Sie jedoch auch hier auf den Zuckergehalt, denn einige Obstsorten haben es ganz schön in sich.

3. Rotes Fleisch: Fleisch ist nicht gleich Fleisch

Stark verarbeitete Fleischwaren wie Salami, Leberwurst, Speck und geräuchertes Fleisch stehen ebenfalls im Verdacht, Entzündungen zu begünstigen. Sie enthalten viele Omega-6-Fettsäuren und oft auch Nitritpökelsalz, beides kann Entzündungen im Körper triggern.

Besonders Schweinefleisch hat wegen seines Arachidonsäuregehalts einen schlechten Ruf.

Lieber Geflügel oder mageres Rindfleisch wählen und den Fleischkonsum insgesamt moderat halten.

4. Kuhmilchprodukte: Vorsicht bei empfindlicher Haut

Neigen Sie zu Entzündungen und Hautkrankheiten, sollten Sie Milch, Joghurt, Käse und Butter mit Vorsicht genießen. Kuhmilchprodukte können die Ausschüttung von Stoffen fördern, die die Talgdrüsen anregen.

Verzichten Sie ganz auf Kuhmilch?

Achten Sie auf eine ausreichende Kalziumzufuhr mit kalziumreichen Mineralwässern, pflanzlichen Milchprodukten mit Kalziumzusatz oder kalziumhaltigem Gemüse wie Brokkoli und Fenchel.

5. Alkohol: Gift für Körper und Haut

Dass übermäßiger Alkoholkonsum nicht gerade gesund ist, dürfte wohl jedem klar sein. Doch Alkohol hat nicht nur negative Auswirkungen auf Herz, Leber und Psyche, sondern wirkt auch entzündungsfördernd.

Studien belegen, dass mit dem Alkoholkonsum das Risiko für Entzündungen und Gewebeschäden im Körper steigt.

Genießen Sie Alkohol daher nur in Maßen und gönnen Sie Ihrem Körper regelmäßige alkoholfreie Tage.

Fazit: Mit der richtigen Ernährung Entzündungen vorbeugen

Entzündungen können nicht nur lästige Hautprobleme verursachen, sondern auch schwerwiegendere Erkrankungen begünstigen. Indem Sie auf entzündungsfördernde Lebensmittel wie Weißmehlprodukte, Zucker, rotes Fleisch, Kuhmilchprodukte und Alkohol verzichten und sich stattdessen ausgewogen und vollwertig ernähren, können Sie aktiv zu Ihrer Gesundheit beitragen.

Ihre Haut und Ihr Körper werden es Ihnen danken!

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