Panikattacke: Was tun, wenn die Angst die Kontrolle übernimmt?

Mario Loewe

Stellen Sie sich vor, Ihr Herz rast, Sie schwitzen wie ein Wasserfall und der Atem stockt Ihnen im Hals. Panikattacken können furchterregend sein und uns das Gefühl geben, den Verstand zu verlieren.

Doch keine Sorge, Sie sind nicht allein! Panikattacken sind zwar unangenehm, aber harmlos. Mit den richtigen Tipps können Sie die Attacke überstehen und langfristig sogar lernen, Ihre Angst zu kontrollieren.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie:

  • Was typische Symptome einer Panikattacke sind
  • Was Sie während einer Panikattacke tun können, um sich zu beruhigen
  • Wie Sie Panikattacken langfristig vorbeugen können

1. Panikattacke: Die Symptome erkennen

Panikattacken können plötzlich und ohne Vorwarnung auftreten. Manchmal gibt es aber auch Warnsignale, wie zum Beispiel Unruhe, Herzklopfen oder Schwindel.

Typische Symptome einer Panikattacke sind:

  • Atemnot
  • Herzrasen
  • Schwindel
  • Schwitzen
  • Zittern
  • Engegefühl in der Brust
  • Engegefühl im Hals
  • Augenflimmern
  • Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen
  • Weiche Knie
  • Benommenheit
  • Übelkeit

2. Was tun während einer Panikattacke?

Wenn Sie eine Panikattacke haben, ist es wichtig, ruhig zu bleiben. Das ist leichter gesagt als getan, aber Panikattacken sind harmlos und gehen meist nach 5 bis 10 Minuten wieder von alleine vorbei.

Hier einige Tipps, die Ihnen helfen können, sich zu beruhigen:

  • Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung: Atmen Sie langsam und tief durch die Nase ein und durch den Mund aus. Das hilft, Ihren Körper und Geist zu beruhigen.
  • Sprechen Sie mit sich selbst: Sagen Sie sich Dinge wie: „Alles ist in Ordnung. Das geht gleich vorbei.“ Vermeiden Sie negative Gedanken.
  • Suchen Sie sich einen ruhigen Ort: Entfernen Sie sich von Menschenmengen und suchen Sie einen Ort, an dem Sie sich wohlfühlen.
  • Lenken Sie sich ab: Hören Sie Musik, lesen Sie ein Buch oder schauen Sie sich einen Film an.
  • Rufen Sie einen Freund oder ein Familienmitglied an: Manchmal hilft es einfach, mit jemandem zu sprechen, dem Sie vertrauen.

3. Panikattacken vorbeugen: Langfristige Strategien

Mit ein paar Verhaltensänderungen können Sie Panikattacken vorbeugen und lernen, mit Ihrer Angst umzugehen.

Hier einige Tipps:

  • Vermeiden Sie Auslöser: Wenn Sie wissen, was Ihre Panikattacken auslöst, können Sie diese Situationen vermeiden oder lernen, damit umzugehen.
  • Leben Sie gesund: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung.
  • Entspannungstechniken: Erlernen Sie Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Progressive Muskelentspannung.
  • Psychotherapie: Wenn Ihre Panikattacken sehr stark sind oder Ihr Leben stark beeinträchtigen, kann eine Psychotherapie helfen.

Panikattacken müssen keine Ihr Leben bestimmen. Mit den richtigen Strategien können Sie Ihre Angst überwinden und ein glückliches und erfülltes Leben führen.

Haben Sie schon einmal eine Panikattacke erlebt? Was haben Sie getan, um sich zu beruhigen?

Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!

Lesen Sie auch

Aktie: