Pickel, die lästigen kleinen Plagegeister im Gesicht, sind der Albtraum jedes Teenagers – und manchmal auch Erwachsener. Sie kommen plötzlich, scheinbar ohne Grund, und sind für alle sichtbar. Quetschen und daran herumdrücken? Bloß nicht! Das macht alles nur noch schlimmer. Und die meisten Cremes und Mittelchen, egal wie teuer, versprechen viel, halten aber wenig. Was also tun gegen die nervigen Hautunreinheiten?
Hormone tanzen Samba auf der Nase: Die Ursache für Pickel
Keine Sorge, Pickel haben meistens nichts mit mangelnder Hygiene oder falscher Ernährung zu tun. Schuld an dem Hautchaos sind in den meisten Fällen unsere Hormone. In der Pubertät überschlagen sich die Ereignisse im Körper. Die Talgdrüsen, die für die Fettproduktion im Gesicht zuständig sind, werden durch die vermehrt produzierten Geschlechtshormone kräftig angekurbelt. Das Ergebnis: Die Haut glänzt fettig, die Poren verstopfen und zack, schon sind die Pickel da.
Entzündungsalarm: Wenn Pickel rot und böse werden
Wenn sich dann noch Bakterien in die verstopften Poren einnisten, wird’s richtig übel. Die Pickel entzünden sich, werden rot, geschwollen und schmerzhaft. Pusteln zieren das Gesicht und die Laune sinkt in den Keller.
Pickel ade: So reinigt ihr euer Gesicht richtig
Auch wenn die Versuchung groß ist, an den Pickeln herumzuquetschen: Finger weg! Das kann zu Entzündungen und Narben führen. Reinigt euer Gesicht stattdessen zweimal täglich sanft mit einem milden Reinigungsprodukt. Verzichtet auf aggressive Seifen oder Peelings, die die Haut nur zusätzlich reizen.
Mit der richtigen Pflege den Pickeln den Kampf ansagen
Neben der Reinigung ist die richtige Pflege das A und O im Kampf gegen Pickel. Verwendet leichte, ölfreie Cremes und Lotionen, die die Poren nicht verstopfen. Spezielle Anti-Pickel-Produkte können zusätzlich helfen, die Entzündungen zu lindern.
Geduld ist die halbe Miete: Pickel bekämpfen braucht Zeit
Wichtig: Wundermittel gegen Pickel gibt es leider nicht. Es braucht Geduld und die richtige Pflege, bis die Haut wieder rein und klar ist. Drückt euch also nicht unter Druck und gebt nicht gleich auf, wenn die Pickel nicht über Nacht verschwinden. Mit etwas Zeit und der richtigen Strategie werdet ihr die lästigen Hautunreinheiten in den Griff bekommen.
Und wenn’s ganz schlimm wird: Ab zum Hautarzt
In hartnäckigen Fällen oder wenn die Pickel starke Schmerzen verursachen, kann ein Besuch beim Hautarzt sinnvoll sein. Der Dermatologe kann die Ursache der Pickel genau diagnostizieren und eine geeignete Therapie empfehlen.
Fazit: Pickel sind zwar lästig, aber kein Grund zur Panik
Pickel gehören zum Teenager-Dasein einfach dazu. Mit der richtigen Pflege und etwas Geduld könnt ihr die lästigen Hautunreinheiten aber in den Griff bekommen. Und hey: So richtig schön findet uns eh niemand mit Pickeln oder ohne. Also Kopf hoch und lächeln!
