Ist zu viel Vitamin D wirklich so schädlich, wie manche behaupten?
Keine Sorge, liebe Sonnenanbeter und Vitamin-D-Fans! Solange du dich an die Empfehlungen hältst und nicht täglich literweise Vitamin-D-Präparate schluckst, musst du dir keine Sorgen um eine Überdosierung machen.
Aber wie so oft im Leben gilt auch hier: Zu viel des Guten kann schaden. Was genau passiert, wenn du den Vitamin-D-Pegel im Körper in die Höhe jagst, erfährst du jetzt.
Vitamin-D-Vergiftung: So erkennst du die Sonnenfinsternis im Körper
Vitamin D ist zwar ein echtes Sonnenkind und liebt es, auf deiner Haut zu tanzen, aber zu viel davon kann zu einer sogenannten „Hyperkalzämie“ führen. Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht!
Dabei handelt es sich um einen Zustand, bei dem der Kalziumspiegel im Blut zu hoch ist. Und das kann ganz schön üble Folgen haben: Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen sind nur einige der unangenehmen Symptome.
In schlimmen Fällen kann es sogar zu Nierenschäden, Herzrhythmusstörungen und im extremsten Fall sogar zum Tod kommen.
Aber keine Panik! So schnell landet man nicht in der Vitamin-D-Falle.
Denn eine Vergiftung durch die körpereigene Produktion oder die natürliche Ernährung ist quasi unmöglich. Erst wenn du massiv mit Nahrungsergänzungsmitteln, hochdosierten Medikamenten oder angereicherten Lebensmitteln (oder einer wilden Mischung aus allem) drauflosballerst, kann es brenzlig werden.
Also genieße die Sonne, tanke Vitamin D und halte dich einfach an die empfohlenen Dosierungen.
So kannst du die Kraft des Sonnenvitamins voll ausnutzen und gleichzeitig sichergehen, dass dir keine Vitamin-D-Vergiftung den Sonnenstich verdirbt.