Stärker werden, fitter aussehen – Krafttraining boomt bei Jugendlichen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um mit den Gewichten loszulegen? Und kann Krafttraining das Wachstum gefährden?
Früher galt: Ausdauer ist alles! Joggen, Schwimmen, Radfahren – Hauptsache viel Bewegung. Heute weiß man: Auch Krafttraining ist für heranwachsende Körper enorm wichtig. Aber kann man mit Hanteln im Teenageralter überhaupt schon loslegen?
Die gute Nachricht: Ja, Krafttraining ist für Jugendliche absolut sinnvoll! Anders als früher angenommen, fördert es sogar das Wachstum und stärkt die Knochen.
Aber Achtung: Falsch ausgeführt, kann Krafttraining auch zu Verletzungen führen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass junge Sportler von Anfang an mit qualifizierten Trainern üben und auf eine saubere Ausführung der Übungen achten.
Worauf Jugendliche beim Krafttraining achten sollten:
- Individuelle Trainingspläne: Ein erfahrener Trainer erstellt einen Plan, der auf den Entwicklungsstand und die Bedürfnisse des Teenagers abgestimmt ist.
- Richtige Technik: Die Übungen müssen korrekt ausgeführt werden, um Verletzungen vorzubeugen.
- Langsame Steigerung: Die Trainingsintensität und das Gewicht der Gewichte sollten schrittweise erhöht werden.
- Ausreichende Regeneration: Muskelaufbau findet in Ruhephasen statt. Deshalb sind ausreichend Erholungsphasen zwischen den Trainingseinheiten wichtig.
- Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit genügend Eiweiß ist wichtig für den Muskelaufbau. Spezielle Sportnahrung ist in der Regel nicht notwendig.
Krafttraining und Ausdauer: Am besten kombiniert man Krafttraining mit Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren. So wird der Körper rundum fit und gesund.
Fazit: Krafttraining ist für Jugendliche nicht nur harmlos, sondern auch richtig sinnvoll. Mit der richtigen Anleitung und ein bisschen Geduld können Teenager so ihre Kraft, Ausdauer und ihr Körpergefühl verbessern.
Also ab ins Fitnessstudio!
