Sprudelwasser: Mythos oder Wahrheit? Alles rund um das prickelnde Nass

Susanne Roth

Leicht prickelnd oder still – welches Wasser bevorzugen Sie? Sprudelwasser ist beliebt, doch ranken sich hartnäckige Mythen um seine Gesundheit. Macht es dick? Greift es die Zähne an? Schadet es dem Magen?

Wir klären auf, ob Sprudelwasser wirklich ungesund ist und entlarven die beliebtesten Mythen.

1. Zahnschaden durch Kohlensäure? Ein Mythos!

Zahnärzte geben Entwarnung: Kohlensäure im Mineralwasser schadet den Zähnen nicht. Anders sieht es bei anderen Säuren aus, wie Zitronensäure in Limos oder Phosphorsäure in Cola. Diese greifen den Zahnschmelz tatsächlich an.

2. Dickmacher Sprudelwasser? Falsch gedacht!

Die Annahme, dass Sprudelwasser dick macht, beruht auf einer Studie mit kleiner Teilnehmerzahl. Wissenschaftlich belegt ist dieser Zusammenhang nicht.

3. Sodbrennen durch Sprudel? Kann sein, muss aber nicht.

Menschen mit empfindlichem Magen oder Reflux sollten Sprudelwasser mit Vorsicht genießen. Die Bläschen können die Speiseröhre reizen und Sodbrennen verursachen.

Fazit: Sprudelwasser – erfrischend und in Maßen unbedenklich

Sprudelwasser ist in Maßen genossen, für die meisten Menschen unbedenklich. Es greift die Zähne nicht an, macht nicht dick und kann sogar die Verdauung anregen. Wer zu Sodbrennen neigt, sollte es lieber still genießen.

Tipp: Achten Sie auf die Inhaltsstoffe Ihres Mineralwassers. Manche Sorten enthalten viel Natrium, was für Menschen mit Bluthochdruck problematisch sein kann.

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