Wuff, wuff! Was macht dein Vierbeiner denn da so oft im Garten? Keine Sorge, das ist ganz normal! Aber wie oft sollte ein Hund eigentlich Stuhlgang haben? Hier erfährst du alles, was du als Hundehalter wissen musst.
So individuell wie dein Hund
Die Häufigkeit des Hunde-Klos, ähm, des Geschäfts, lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn jedes Tier hat seinen eigenen Stoffwechsel, egal ob groß oder klein, alt oder jung. Faustregel: Kleine Hunde haben meist seltener, dafür aber festeren Stuhlgang als große Rassen. Welpen hingegen müssen öfter "müssen" als erwachsene Hunde, und alte Hunde wiederum lassen sich etwas mehr Zeit.
Die wichtigsten Richtwerte
- Größe: Kleine Hunde haben einen längeren Darm im Verhältnis zu ihrer Körpergröße. Das bedeutet: Die Nahrung bleibt länger im Darm, wodurch der Stuhl fester und seltener wird.
- Alter: Welpen müssen mehrmals täglich, erwachsene Hunde meist ein bis zwei Mal pro Tag. Alte Hunde hingegen haben einen langsameren Stoffwechsel und oft weniger Appetit, daher reicht ein- bis zweimal am Tag.
- Rasse: Sportliche und energiereiche Rassen wie Diensthunde, Schlittenhunde oder Hütehunde benötigen mehr Energie und haben daher auch häufiger Stuhlgang.
- Futter: Hochwertiges und gut verdauliches Futter führt zu weniger und festerem Stuhl. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe und vermeiden Sie Füllstoffe wie Getreide.
Wann zum Tierarzt?
Natürlich kann es auch mal Abweichungen von diesen Richtwerten geben. Das ist kein Grund zur Sorge, solange der Kot normal in Farbe, Festigkeit und Geruch ist. Achtung:
- Veränderter Kot: Durchfall, Blut im Stuhl oder ungewöhnliche Farbe können auf ein Problem hinweisen.
- Kein Stuhlgang: Zwei Tage oder länger ohne Geschäft? Ab zum Tierarzt!
Fazit
Die Häufigkeit des Stuhlgangs bei Hunden ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner genau und achten Sie auf Veränderungen. Bei Unsicherheiten oder Problemen immer den Tierarzt aufsuchen.
Und jetzt ab in den Garten!
