Darmkrebs schleicht sich oft unbemerkt ein. Müdigkeit, Gewichtsverlust oder Rückenschmerzen könnten harmlose Ursachen haben, aber Vorsicht ist geboten! Denn diese Symptome können auch auf Darmkrebs hindeuten.
Warum wird Darmkrebs so oft zu spät erkannt?
Weil die ersten Anzeichen oft unspezifisch sind und auf andere Krankheiten zurückzuführen sein können. Blut im Stuhl ist zwar ein zuverlässiges Warnsignal, wird aber häufig ignoriert, da es auch bei Hämorrhoiden auftreten kann.
Doch aufgepasst! Auch ohne Blut im Stuhl kann Darmkrebs vorliegen. Achten Sie auf diese weiteren möglichen Anzeichen:
- Plötzliche Änderung der Stuhlgewohnheiten (z.B. Verstopfung, Durchfall)
- Unerklärlicher Gewichtsverlust
- Bauchschmerzen, die länger als eine Woche anhalten
- Blähungen mit Stuhlabgang
- Übelriechende "Windgerüche"
- Schleim- oder Blutbeimischungen im Stuhl
- Gefühl der unvollständigen Darmentleerung
- Eingedickter Stuhlgang ("Bleistiftstuhl")
- Unwillkürlicher Stuhl- oder Windabgang
Wann sollten Sie zum Arzt?
Sollten Sie eines dieser Anzeichen bei sich beobachten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Je früher Darmkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Keine Angst vor der Darmspiegelung!
Die Darmspiegelung ist die wichtigste Vorsorgeuntersuchung für Darmkrebs. Sie kann Leben retten! Scheuen Sie sich nicht davor, diese Untersuchung durchführen zu lassen.
Zusammen gegen Darmkrebs!
Informieren Sie sich und Ihre Familie über Darmkrebs und die Vorsorgemöglichkeiten. Mit einem gesunden Lebensstil und regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen können Sie das Risiko an Darmkrebs deutlich senken.
Gemeinsam können wir Darmkrebs besiegen!