Rührei in der Schwangerschaft: Ein Fall für die Nerven?

Mario Loewe

Kribbeln im Bauch nach dem Rührei? Keine Sorge, liebe werdende Mamas, im Normalfall ist alles gut!

In unserem Forum "Schwanger – wer noch?" diskutierte KTB im April 2015 besorgt über ihr Rührei und mögliche Toxoplasmose- oder Salmonellen-Gefahren.

Aber keine Panik! Die anderen Mamas beruhigten sie schnell: Solange das Eiweiß und Eigelb vollständig durchgegart waren, besteht keine Gefahr.

Was Experten sagen:

  • Durchgegart ist sicher: Die meisten Experten bestätigen, dass bei vollständig durchgegartem Rührei (Eigelb und Eiweiß fest!) keine Gefahr von Infektionen ausgeht.
  • Salmonellen und Toxoplasmose: Diese Erreger können bei Schwangeren schwerwiegende Folgen haben. Jedoch werden sie durch Hitze abgetötet.
  • Tipps:
    • Verwende frische Eier aus vertrauenswürdiger Quelle.
    • Gare das Rührei bei mittlerer Hitze bis Eigelb und Eiweiß fest sind.
    • Verlasse dich nicht auf die Farbe des Dotters. Auch ein noch etwas flüssiger Dotter kann sicher sein, wenn das Eiweiß fest ist.
    • Rohe Eier vermeiden: In rohen Eiern, z.B. in Tiramisu oder Mayonnaise, können Salmonellen und Toxoplasmose-Erreger lauern.

Fazit:

Genieße dein Rührei ohne Bauchschmerzen! Achte einfach darauf, dass es vollständig durchgegart ist und verwende frische Eier. So steht einem leckeren und unbeschwerten Frühstück nichts im Wege!

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