Beyoncés Zwillingsgeburt: Ein dramatisches Erlebnis und eine Reise der Selbstliebe

Simon Mosses Simon

Beyoncé: Von der traumatischen Geburt zum Body-Positivity-Vorbild

Im Juni 2017 erlebte Beyoncé Knowles eine der wohl dramatischsten Phasen ihres Lebens: Die Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir. In einem Interview mit der amerikanischen "Vogue" schilderte die Sängerin nun offen die Komplikationen, die die Schwangerschaft und die Entbindung mit sich brachten.

Ein Kampf ums Überleben

"Meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Babys waren in Gefahr", so Beyoncé. Ein Notfall-Kaiserschnitt war die einzige Rettung. Doch die Tortur war noch lange nicht vorbei. Beyoncés Körper war durch die Schwangerschaftsvergiftung geschwächt, sie musste Wochen auf der Intensivstation verbringen. "Ich war im Überlebensmodus", beschreibt sie diese schwierige Zeit.

Ehemann Jay-Z als Stütze

Inmitten des Chaos erwies sich Ehemann Jay-Z als Beyoncés Fels in der Brandung. "Er war wie ein Soldat", schwärmt die Sängerin. "Ich bin so stolz auf seine Stärke und Entwicklung."

Ein neuer Körper, ein neues Selbstgefühl

Der Kaiserschnitt und die anschließende Genesung veränderten Beyoncés Körpergefühl komplett. "Alles fühlte sich anders an", sagt sie. "Es war eine große Operation, die viele Menschen unterschätzen."

Doch diese Erfahrung sollte für Beyoncé zu einem Wendepunkt werden. Sie lernte, ihren neuen, kurvigen Körper zu lieben und zu akzeptieren. "Deshalb habe ich für das ‚Vogue‘-Shooting auch keine Perücken oder Haarverlängerungen getragen und nur wenig Make-up verwendet", erklärt sie.

Body-Positivity-Botschaft an alle Frauen

Beyoncé nutzt ihre Plattform, um anderen Frauen Mut zu machen, ihren Körper zu lieben, ganz egal, welche Form er hat. "Wir sollten lernen, unseren Körper zu schätzen, so wie er ist", so die Sängerin.

Die Reise geht weiter

Beyoncés After-Baby-Body-Reise ist noch lange nicht vorbei. Für ihren Auftritt beim Coachella Festival 2018 startete sie ein sechswöchiges Fitness- und Ernährungsprogramm. Doch diesmal ohne Druck und mit viel Selbstliebe. "Ich war geduldig mit mir selbst und genoss meine Kurven", sagt sie.

Selbstbewusst und glücklich

Heute strahlt Beyoncé Selbstbewusstsein und Glück aus. Sie liebt ihren Körper, so wie er ist, mit all seinen Rundungen und Makeln. "Ich habe keine Eile, alles loszuwerden", sagt sie. "Das ist echt, und das ist alles, was zählt."

Eine Inspiration für alle

Beyoncés Geschichte ist eine inspirierende Botschaft an alle Frauen. Sie zeigt, dass wahre Schönheit nicht in der Perfektion, sondern in der Selbstliebe liegt.

Mehr zum Thema:

  • Beyoncé im Interview mit der Vogue [ungültige URL entfernt]
  • Beyoncé beim Coachella Festival 2018 [ungültige URL entfernt]

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