Haben Sie schon mal Kokosöl und Kokosfett im Supermarktregal nebeneinander stehen sehen und sich gefragt, was denn nun der Unterschied ist?
Keine Sorge, Sie sind nicht allein! Viele Menschen sind verwirrt von diesen beiden Produkten, die so ähnlich aussehen und klingen. Aber keine Angst, ich bin hier, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Tatsächlich sind Kokosöl und Kokosfett im Grunde genommen das gleiche Produkt. Beide bestehen aus den gesättigten Fettsäuren des Kokosnussfleisches und haben einen Schmelzpunkt von etwa 24 Grad Celsius. Das bedeutet, dass sie bei Raumtemperatur fest und bei warmen Temperaturen flüssig sind.
Der einzige kleine Unterschied liegt in der Verarbeitung:
- Kokosöl wird aus dem frischen Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen und nicht weiterverarbeitet. Es hat daher einen natürlichen Kokosgeschmack und eine leicht milchige Farbe.
- Kokosfett hingegen wird aus getrockneten Kokosraspeln hergestellt und anschließend raffiniert, gebleicht und desodoriert. Dadurch wird es weiß, geschmacksneutral und länger haltbar.
Welches Produkt Sie verwenden sollten, hängt also ganz von Ihren Bedürfnissen ab:
- Mögen Sie den natürlichen Kokosgeschmack? Dann greifen Sie zu nativem Kokosöl. Es eignet sich hervorragend zum Kochen, Backen und Braten, aber auch für die Körperpflege.
- Bevorzugen Sie ein geschmacksneutrales Fett? Dann ist Kokosfett die richtige Wahl. Es ist ideal zum Frittieren, Panieren und für die Herstellung von Cremes und Seifen.
So einfach ist es also!
Welches Kokosprodukt bevorzugen Sie? Lassen Sie es mich in den Kommentaren wissen!
P.S.: Wussten Sie, dass Kokosöl nicht nur lecker schmeckt, sondern auch eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen haben soll? Es kann zum Beispiel das Immunsystem stärken, die Verdauung verbessern und sogar beim Abnehmen helfen.
Aber Achtung: Wie bei allen Lebensmitteln sollten Sie auch Kokosöl in Maßen genießen.