Sprudelwasser: Mythos oder Wahrheit? Alles rund ums prickelnde Nass

Mario Loewe

In Deutschland ist Wasser mit Kohlensäure ein beliebter Durstlöscher. Doch hält sich hartnäckig die Annahme, dass es ungesund sein soll. Stimmt das wirklich? Wir räumen mit 6 gängigen Mythen rund um Sprudelwasser auf und erklären, warum es sogar Vorteile für Ihre Gesundheit haben kann.

1. Sprudelwasser macht dick? Falsch!

Wasser mit Kohlensäure hat keine Kalorien und trägt sogar zum Sättigungsgefühl bei. Ob still oder sprudelnd, reines Wasser ist kalorienfrei und kann bedenkenlos getrunken werden. Der Unterschied liegt lediglich im Gehalt an Kohlendioxid, das für die prickelnde Empfindung sorgt.

2. Sprudelwasser greift die Zähne an? Ein Mythos!

Die Behauptung, dass Kohlensäure den Zahnschmelz angreift, ist unbegründet. Zwar senkt Sprudelwasser kurzzeitig den pH-Wert im Mund, dieser wird jedoch schnell wieder auf ein neutrales Niveau reguliert. Im Gegensatz dazu wirken zuckerhaltige Getränke wie Säfte und Softdrinks schädlich auf den Zahnschmelz.

3. Sprudelwasser verursacht Bauchblähungen? Nicht der Fall!

Das im Wasser enthaltene CO₂ kann kurzzeitig zu einem Druckgefühl im Bauch führen, dies ist jedoch nur vorübergehend. Tatsächlich kann Sprudelwasser während der Mahlzeiten das Sättigungsgefühl erhöhen und so die Nahrungsaufnahme reduzieren.

4. Sprudelwasser führt zu Sodbrennen? Falsche Annahme!

Zwar kann Sprudelwasser zu einem Kribbeln in der Speiseröhre und Aufstoßen führen, dies ist jedoch keine Form von Sodbrennen. Sodbrennen entsteht durch das Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre. Wer nach dem Genuss von Sprudelwasser Sodbrennen verspürt, sollte es mit einem Wasser mit niedrigerem CO₂-Gehalt versuchen.

5. Sprudelwasser übersäuert den Körper? Irrtum!

Kohlensäure ist kein Säurungsmittel, sondern Kohlendioxid, das im Wasser gelöst ist. Die Verbindung von Wasser und Kohlendioxid ist flüchtig, was man am Geschmack von abgestandenem Sprudelwasser merkt. Das CO₂ wird im Magen-Darm-Trakt abgebaut und ist harmlos.

6. Sprudelwasser löscht den Durst nicht? Ganz im Gegenteil!

Wasser mit Kohlensäure wirkt sogar schneller durstlöschend als stilles Wasser. Das Kohlendioxid stimuliert die Geschmacksknospen im Mund und sorgt so für ein erfrischendes Gefühl.

Fazit: Sprudelwasser ist nicht nur erfrischend, sondern auch gesund!

Die Annahme, dass Sprudelwasser ungesund ist, ist unbegründet. Es hat keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und kann sogar Vorteile für die Verdauung und den Stoffwechsel haben. Ob Sie stilles oder sprudelndes Wasser bevorzugen, ist natürlich Geschmackssache.

Wasserspender mit Kohlensäure: Eine praktische und umweltfreundliche Alternative

Mit einem Wasserspender mit Kohlensäure-Funktion können Sie Ihr Leitungswasser ganz einfach in prickelndes Sprudelwasser verwandeln. So sparen Sie Geld, vermeiden lästiges Kistenschleppen und reduzieren Ihren ökologischen Fußabdruck.

Genießen Sie die Vorteile von Wasser mit Kohlensäure und bleiben Sie gesund und erfrischt!

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